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  • Little Stories About S.O.S. Schauspielhaus Wien

    Little Stories About S.O.S.

     
    Little Stories About S.O.S.
    Little Stories About S.O.S.
    Schauspielhaus Wien
    Details
    Akemi Takeya
    Schauspielhaus Wien

    11.08.2014,

    23:00

    @ Schauspielhaus Wien

    Akemi Takeya

    Little Stories About S.O.S.

    Ein Notruf geht ein. Die aus Japan stammende Österreichicherin Akemi Takeya funkt: S.O.S. Das heißt: Survival Of Solo. Es hat aber auch 32 andere Bedeutungen. Zum Beispiel: Stagnation Of System, Scan Our Shape, Suspension Of Sex oder State Of Security beziehungsweise Styles Of Spectacle. Beim ImPulsTanz-Performancefestival präsentiert Takeya erstmals eine Soloversion aus 32 mit diesen Formeln verbundenen Szenen, die parallel dazu im Workshop-Festival auch in ihrer Gruppenversion untersucht werden. Jede der ironisch-humorvollen Szenen, die wie ein Medley aufeinanderfolgen, ist mit einem kurzen Graphik-Animationsfilm gekoppelt, der jeweils vor dem Live-Act auf die Bühne projiziert wird. So entsteht eine eindrucksvolle „Performance-Ausstellung“, die Takeya aus ihrem „Rezeptbuch für Performances“ entwickelt hat. Die Künstlerin lebt und arbeitet nun seit 23 Jahren in Wien. Ihr reichhaltiges und originelles Werk speist sich aus den permanenten Irritationen ihrer Existenz auf der Schwelle zwischen der japanischen und europäischen Kultur.

    Uraufführung
    Stückdauer: 50 min

    Spielort

    Schauspielhaus Wien
    Porzellangasse 19
    1090, Wien

    Weitere Termine

        August 2014
      • 09.,

Schauspielhaus Wien

Das Schauspielhaus Wien versteht sich als Theater des Zeitgenössischen, als Schauplatz gegenwärtiger literarischer Unternehmungen, als Autorentheater im „klassischen“ Sinn. Der Spielplan besteht ausschließlich aus Gegenwartsdramatik. Das Schauspielhaus besetzt mit dieser Programmatik eine singuläre Position in der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Die Grundsatzfragen, die sich damit stellen, liegen auf der Hand: Wie stellt sich Zeitgenossenschaft her? Wie definiert sich Gegenwart? Wie und mit welchen ästhetischen Mitteln lässt sich heute am Theater von unseren Lebenszusammenhängen erzählen? Um ein Haus als Autorentheater zu etablieren, darf es nicht genügen, bekannte oder arrivierte zeitgenössische Dramatikerinnen und Dramatiker zu präsentieren. Ein Schwerpunkt der Arbeit, die am Wiener Schauspielhaus geleistet wird, gilt daher der systematischen Suche und besonderen Förderung junger Autorinnen und Autoren. Anknüpfend an die Tradition und Geschichte des Schauspielhauses, das von Hans Gratzer ab den späten siebziger Jahren als Ur- und Erstaufführungsbühne etabliert wurde, werden im Rahmen diverser Autorenprojekte – in enger Anbindung an die am Schauspielhaus gelebte Theaterpraxis – junge Dramatikerinnen und Dramatiker in ihrem Schreiben unterstützt.

Vollständiges Portfolio von Schauspielhaus Wien