Fassungslos sieht Michel, wie sein so kunstvoll errichtetes Beziehungskartenhaus, in dem er sich mit seinem verzwickten Liebesleben zwischen Frau und Geliebter – ausgerechnet mit seinem besten Freund verheiratet – so genussvoll eingerichtet hatte, zusammenstürzt. Durch viele sehr komische Zufälle erfährt er, dass die anderen Drei ebenbürtige Meister des Bluffs und der Täuschung sind. Doch was ist in den Beziehungen der zwei Paare überhaupt die Wahrheit? Immer, wenn man glaubt sie zu kennen, stellt Autor Florian Zeller dramaturgisch durchtrieben alles wieder auf den Kopf, so dass man bis zum überraschenden Schluss in Atem gehalten wird. Wie es dem windigen Schwerenöter weiter ergeht, darf hier natürlich nicht verraten werden, aber dass es bei einer Komödie mit dem Titel „Die Wahrheit“ eher um das Gegenteil geht, ist zu erwarten ... besonders wenn es sich um einen französischen Schriftsteller und Dramatiker handelt … und erst recht, wenn der Autor der neue Shootingstar ist, dessen Werke schon in ein paar Dutzend Sprachen übersetzt wurden und in vielen Ländern gespielt werden.
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