Liebe NutzerInnen

Wir sind aktuell dabei dem theaterspielplan neue Funktionen zu geben. Es gibt daher Einschränkungen in der Terminansicht. Danke für euer Verständnis!

Das theaterspielplan Team.

  • Mozart Preposteroso KosmosTheater

    Mozart Preposteroso

     
    Mozart Preposteroso
    Mozart Preposteroso
    KosmosTheater
    Details
    KosmosTheater
    Tickets

    06.12.2014,

    20:00

    @ KosmosTheater

    Gastspiel

    von und mit Nola Rae

    Mozart, das musikalische Wunderkind, dem alle zu Füßen lagen.
    Mozart, der komische kleine Mann, der sich mit seinem kindischen Verhalten in höheren Kreisen nicht sonderlich beliebt machte.
    Mozart, der bezauberte und irritierte und schlussendlich einen hohen Preis bezahlte...

    Nola Rae erforscht das musikalische Phänomen Mozart von der Wiege bis zur Bahre und während sie grübelt, was ihn so liebenswert und absurd erscheinen ließ, macht sie das nichts ahnende Publikum mit MOZART THE CLOWN bekannt.

    „It's magical theatre.“ THE STAGE
    „...this is an unmissable piece.“ TOTAL THEATRE
    „Simply remarkable for it's humour, sensitivity, precision and intelligence.“ LA NOUVELLE REPUBLIQUE

    Ein Fixtermin für alle Fans des Festivals clownin und der hohen Kunst der Clownerie!
    Die international renommierte und mit hochkarätigen Preisen ausgezeichnete Clownfrau NOLA RAE war bereits drei Mal im Rahmen des Clownfrauenfestivals zu Gast. Und die Nachfrage nimmt kein Ende…

    Spielort

    KosmosTheater
    Siebensterngasse 42
    1070, Wien

    Personen

    Regie
    John Mowat
    Kostüm
    Alannah Small
    Schauspiel
    Nola Rae
    Ausstattung
    Matthew Ridout

    Weitere Termine

        Dezember 2014
      • 04.,
      • 05.,

    KosmosTheater

    Facts

    Das modern ausgestattete, multifunktionale Theater mit insgesamt 850 m2 verfügt über einen flexiblen Theatersaal (200 m2) und zwei Bars auf zwei Ebenen und steht in spielfreien Zeiten auch für Einmietungen zur Verfügung.

    Das KosmosTheater wird von der Stadt Wien und vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert.

     

    Mission Statement

    Das KosmosTheater ist die führende Wiener Bühne mit Ausrichtung auf Genderthematik.
    Das KosmosTheater ist zeitgenössischer Kunst aller Sparten sowie interdisziplinären Projekten gewidmet.
    Das KosmosTheater versteht sich als kreativer Ort der Vernetzung auf lokaler und internationaler Ebene.
    Das KosmosTheater setzt sich in seinen Produktionen mit Rollenklischees auseinander.
    Das KosmosTheater fördert Künstlerinnen, insbesondere auch in Leitungspositionen.
     

    Herstory

    1998, ein Jahr nach dem ersten österreichischen Frauenvolksbegehren, gründeten Künstlerinnen den Verein LINK.* Verein für weiblichen Spielraum.
    Nach einem Konzept von Barbara Klein forderte LINK.* ein Zentrum für Kunst und Politik, das ausdrücklich Künstlerinnen gewidmet ist, ihren Arbeiten, Lebensentwürfen, Utopien und Visionen Raum gibt und diese stärker in der Öffentlichkeit verankert. Das Motto „Frauen brauchen Raum“ brachte das Anliegen öffentlichkeitswirksam auf den Punkt.
    Innerhalb kürzester Zeit fand die Idee breite Unterstützung in allen Gesellschaftsschichten – deutliches Zeichen dafür, wie stark das Bedürfnis nach einem Frauenraum in den späten 90er Jahren war.
    Ein vier Jahre währender unermüdlicher Kampf Hunderter AktivistInnen und mehrerer tausend UnterzeichnerInnen einer entsprechenden Petition mündete in zahlreiche Kunstaktionen, Protestkundgebungen und Interventionen im öffentlichen Raum. Höhepunkt des kreativen zivilen Ungehorsams bildete eine zehn Tage und Nächte anhaltende künstlerische Besetzung des damals leerstehenden Pornokinos Rondell. Diese wurde zwar polizeilich beendet, doch die weiter andauernden Aktivitäten verhalfen schließlich zu einem alternativen Objekt, dem ehemaligen Kosmos-Kino, zentral gelegen in einem der lebendigsten Stadteile in Wien.
    Nach Jahren des Kampfes war der Kosmos Frauenraum, später umbenannt in KosmosTheater, gefunden und damit waren – einmalig in Europa – gute Voraussetzungen für Produktion, Aufführung, Vernetzung und Forschung geschaffen.


    „Ich frage mich, wie es möglich ist, daß Personen immer noch für ihre Anliegen auf die Straße gehen müssen, demonstrieren müssen, Druck machen müssen, nur aufgrund ihres Seins aufgrund der biologischen Tatsache, daß sie Frauen sind.“
    Elfriede Jelinek in ihrer Eröffnungsrede am 15. Mai 2000

    Vollständiges Portfolio von KosmosTheater