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  • Die Schüsse von Sarajevo Theater in der Josefstadt

    Die Schüsse von Sarajevo

     
    Die Schüsse von Sarajevo
    Die Schüsse von Sarajevo
    Theater in der Josefstadt
    Details
    Theater in der Josefstadt
    Tickets

    07.01.2015,

    19:30

    @ Theater in der Josefstadt

    Nach Motiven des Romans "Der letzte Sonntag" von Milo Dor.

    "Ich bitte Sie, mich mit dem Attentäter allein zu lassen!" (Leo Pfeffer)

    Sarajevo 1914. Ein heißer Junitag. Eine entfernte Explosion und Revolverschüsse. Der k.u.k. Justizbeamte Leo Pfeffer liegt gerade in den Armen seiner Geliebten Marija, als das Attentat auf das österreichische Thronfolgerpaar geschieht. Nur wenige Stunden später wird er als Untersuchungsrichter mit den Ermittlungen an der Ermordung Franz Ferdinands und dessen Gemahlin beauftragt.

    Man erwartet von Pfeffer, schnellstens die Beweise für eine Beteiligung Serbiens am Attentat zu erbringen und die Rechtfertigung für ein militärisches Vorgehen gegen den verhassten Balkanstaat zu liefern. Die festgenommenen Attentäter, unter ihnen der Todesschütze Gawrilo Princip, streiten eine Verbindung zur serbischen Regierung vehement ab und geben an, auf eigene Faust gehandelt zu haben.

    Selbst mit der verwitweten Serbin Marija liiert, kennt Pfeffer die nationalistischen Ideale, welche die Attentäter antreiben. Mit modernen Verhörmethoden und psychologischem Feingespür gelingt es ihm Stück für Stück, die jungen Männer zum Reden zu bringen. Je tiefer er in ihre Gedankenwelt eintaucht, desto mehr kann er ihre Beweggründe nachvollziehen, auch wenn er ihre Tat natürlich nicht gutheißen kann.

    Unterdessen finden in Sarajevo Ausschreitungen gegen die serbische Bevölkerung statt, von denen auch Marijas Familie betroffen ist. Als schließlich auch ihr Sohn Miloš – der sich im Dunstkreis der Attentäter bewegte – verhaftet wird, wendet sie sich verzweifelt an Pfeffer. Dieser muss erkennen, dass er mit seiner unbeugsamen Suche nach der Wahrheit nicht nur im Begriff ist, seine Karriere aufs Spiel zu setzen, sondern auch die Liebe von Marija … (Milan Dor und Stephan Lack)

    Anlässlich des 100. Jahrestages des Attentats von Sarajevo dramatisieren Milan Dor und Stephan Lack den Roman von Milo Dor.

    Spielort

    Theater in der Josefstadt
    Josefstädter Straße 26
    1080, Wien

    Personen

    Regie
    Herbert Föttinger
    Bühne
    Walter Vogelweider
    Kostüme
    Birgit Hutter
    Schauspiel
    Matthias Stein
    Erwin Steinhauer
    Musik
    Christian Brandauer
    Schauspiel
    Julia Stemberger
    Toni Slama
    David Jakob
    Siegfried Walther
    Heribert Sasse
    Josef Ellers
    Alexander Absenger
    Eva Mayer
    Alexander Strobele
    Peter Scholz
    Michael Schönborn
    Gideon Singer

    Weitere Termine

        September 2014
      • 08.,
      • 09.,
      • 10.,
      • 15.,
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      • 12.,
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    Theater in der Josefstadt

    Die Josefstadt ist mehr als ein Wiener Theater - sie ist eine österreichische Institution. Hier ist immer ganz besonderes Theater gespielt worden. Schon durch ihre Architektur, die eine intensive Nähe des Publikums zu den Schauspielern erzeugt, erzwingt die Josefstadt einen einzigartigen Spielstil, der den Menschen, den Schauspieler, in den Mittelpunkt stellt.

    Dabei fing die Geschichte ganz bescheiden an: 1788 wurde die Bühne im Garten des Wirtshauses „ Bey den goldenen Straußen“ in der Josefstädter Straße 26 errichtet, um dem Wirtshaus mehr Umsatz zuzuführen.

    Aber schon 1822 wurde das für den Publikumsansturm zu klein gewordene Haus durch einen Neubau mit der Fassade des berühmten Biedermeier-Architekten Josef Kornhäusel ersetzt. Eröffnet wurde das neue Haus mit Ludwig van Beethovens Ouvertüre Die Weihe des Hauses - vom Meister selbst dirigiert.

    1834 fand die Uraufführung von Ferdinand Raimunds Der Verschwender mit Ferdinand Raimund in der Hauptrolle statt. Johann Nestroy wurde hier zum Publikumsliebling. Wenig später erfolgte die Eröffnung des "Sträußel Saales" durch einen Ball, bei dem Johann Strauß Vater persönlich zum Tanz aufforderte.

    1924 wurde das Haus von Max Reinhardt nach dem Vorbild des Teatro La Fenice in Venedig umgebaut. Für Reinhardt war die Josefstadt, in der er 27 Inszenierungen erarbeitete, „wie eine alte Geige oder eine kostbare Schale“ - ein mit rotem Damast, Goldschmuck und venezianischem Lüster-Prunk ausgestatteter Raum für die Gegenwartsflucht“.

    In der jüngeren Vergangenheit haben die Direktoren Otto Schenk und Helmuth Lohner die Geschicke des Hauses gelenkt und mit legendären und höchst erfolgreichen Produktionen beeindruckt.

    Heute ist die Josefstadt mit mehr als 330.000 Besuchern pro Jahr, einem Stammkundenkreis von 20.000 Abonnenten und mit über 700 Vorstellungen pro Spielzeit (gemeinsam mit den dazugehörenden Kammerspielen im 1. Bezirk) ein wesentlicher und auch wirtschaftlich erfolgreicher Bestandteil der österreichischen Kulturszene. Als Aufführungsstätte für die besten künstlerischen Kräfte des deutschsprachigen Raumes bekannt, steht das Haus für höchste schauspielerische Qualität und lebendige Tradition.

    Die bauliche Generalrenovierung der Josefstadt wurde im Oktober 2007 großteils abgeschlossen. Für die künstlerische Erneuerung sorgt der Schauspieler und Regisseur Herbert Föttinger. Der 45jährige hat im September 2006 die Direktion der Josefstadt übernommen und mit der Uraufführung Mein Nestroy von Peter Turrini seine erste Spielzeit eröffnet. Sein Ziel ist es, die Josefstadt mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen zu einem Kraftmotor österreichischer Dramatik zu machen.

    Vollständiges Portfolio von Theater in der Josefstadt
    • 08. September, 19:30 Uhr Ticket   
    • 09. September, 19:30 Uhr Ticket   
    • 10. September, 19:30 Uhr Ticket   
    • 15. September, 19:30 Uhr Ticket   
    • 16. September, 19:30 Uhr Ticket   
    • 06. Oktober, 18:00 Uhr Ticket   
    • 07. Oktober, 19:30 Uhr Ticket   
    • 18. Oktober, 19:30 Uhr Ticket   
    • 19. Oktober, 15:00 Uhr Ticket   
    • 19. Oktober, 19:30 Uhr Ticket   
    • 12. November, 19:30 Uhr Ticket   
    • 13. November, 19:30 Uhr Ticket   
    • 17. November, 19:30 Uhr Ticket   
    • 18. November, 19:30 Uhr Ticket   
    • 19. November, 19:30 Uhr Ticket   
    • 20. Dezember, 19:30 Uhr Ticket   
    • 21. Dezember, 15:00 Uhr Ticket   
    • 21. Dezember, 19:30 Uhr Ticket   
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    • 07. Januar, 19:30 Uhr Ticket   
    • 08. Januar, 19:30 Uhr Ticket   
    • 19. Januar, 19:30 Uhr Ticket   
    • 20. Januar, 19:30 Uhr Ticket   
    • 21. Januar, 19:30 Uhr Ticket