Marko Simsa, Duo klezmer reloaded & Freunde
Seit genau 30 Jahren, seit dem 1. März 1985, bereitet Marko Simsa Musik für junge Menschen auf. Eines der jüngsten Programme - „Tschiribim“ - widmet sich der mitreißenden Volksmusik der osteuropäischen Juden, dem Klezmer. Und weil Marko Simsa am 1. März 2015 also seit 30 Jahre auf der Bühne steht und er außerdem am Tag davor seinen 50. Geburtstag feiert, lädt er sich am 27. Februar seine Klezmorim-Freunde zum Feiern in den STADTSAAL! Im Gepäck bringen sie viele Lieder mit. Da wird ausgelassen gespielt und gesungen, lustig getanzt und geklatscht, aus vollem Herzen gelacht, ein wenig geweint und wieder gelacht. Ein „Klezmer“ ist ein Volksmusikant, der die Musik von seinen Eltern lernt. In bester Tradition erzählen seine Lieder von Familie, Freunden und Festen, aber auch von Liebe und von Leid. Marko Simsa und das Duo klezmer reloaded stellen die Lebensfreude in den Mittelpunkt und laden für die Jubiläums-Sause drei Freunde ein, die mit Ihnen die Musik der Klezmorim auf die Bühne bringen werden! So gesellen sich zu Klarinette und Akkordeon noch die Trompete, der Kontrabass und das Schlagzeug. Wir freuen uns auf ein kleines musikalisches Feuerwerk und auf das junge Publikum zum Mitsingen, Mittanzen und Mitfeiern!
Besetzung:
Maciej Golebiowski - Klarinette
Alexander Shevchenko - Akkordeon
Alexander Wladigeroff - Trompete
Roman Britschgi - Kontrabass
Sebastian Simsa - Schlagzeug
Marko Simsa - Erzähler, Gesang
Zur Homepage von Marko Simsa
Pressestimmen:
(...) Die mitreißende Musik jazzelt, jiddelt und funkt, Marko Simsa erzählt von den osteuropäischen Ursprüngen der Klezmermusik, dem Verhältnis des Hebräischen zum Jiddischen, über die Texte und die Welt der Klezmorim. (...) Ein Konzert für Jung und Alt, das ganz nebenbei Sprach- und Kulturgeschichte vermittelt, einfach mitreißt und pure Lebenslust lehrt. Ein Glück für alle, die es hören! (spielen & lernen, 07/2011)
Da wird zum Mitsingen und -tanzen aufgefordert und angeleitet und da steht schon mal ein Männlein im jüdischen Walde. Und ganz nebenbei fließen ein paar Basics über die Klezmorim und Klezmer-Kultur mit ein. Neben einigen Ohrwürmern, die bestens dazu angetan sind, nicht nur die Herzen der Kleinen für Klezmer-Musik zu öffnen, gibt’s aber auch einige anspruchsvolle und nicht so leicht zugängliche Stücke zu hören. Und das ist gut so, denn die werten Kinderohren dürfen ruhig ein bisserl gefordert werden, damit sie später nicht zur leichten Beute eines Quoten-hungrigen ö3 firmieren.
Auf alle Fälle darf die CD „Klezmer für Kinder“ absolut gelungen genannt werden und Eltern, Kinder und Rezensenten freuen sich schon jetzt auf weitere Alben dieser Art!
(oneworldmusic, Februar 2011)