Eine gebildete, verheiratete Europäerin mit Migrationshinter- grund, führt ein durchschnittliches, bürgerliches Leben in
der Großstadt. Sie bemerkt eines Tages, dass Sehnsucht nach „MEHR“ zunehmend ihr Leben und ihren monotonen Alltag mit seinen ungestillten Sehnsüchten, bestimmt. Zufällig entdeckt sie einen alten Reiseführer über Afghanistan. Sie ist fasziniert von diesem einst blühenden und kulturell hoch entwickelten Land mit einer faszinierenden Geschichte, das heute weit- gehend in Trümmern liegt und nur mehr mit Terror und Krieg in Verbindung gebracht wird.
Beim Lesen des Reiseführers taucht sie für kurze Augenblicke in diese Kultur und den dort lebenden Menschen ein und stellt es ihrer eigenen Lebenssituation gegenüber.
Wie Blitzlichter tauchen in dieser Situation Bilder aus ihrem eigenen Leben auf. In ihrem Alltag, der sich zwischen Pflicht- erfüllung und Monotonie bewegt, stellt sie Fragen die in den Monolog einfließen.
Wie geht sie mit diesem Cultur-Clash um ? Verändert sich ihr Leben ?