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  • DIE ABENTEUER DES PRINZEN VILLAMONGO Wienbibliothek im Rathaus Rathaus Eingang Lichtenfelsgasse 2, Stiege 6, 1. Stock Treffpunkt Foyer der Wienbibliothek im Rathaus

    DIE ABENTEUER DES PRINZEN VILLAMONGO

     
    DIE ABENTEUER DES PRINZEN VILLAMONGO
    DIE ABENTEUER DES PRINZEN VILLAMONGO
    Wienbibliothek im Rathaus Rathaus Eingang Lichtenfelsgasse 2, Stiege 6, 1. Stock Treffpunkt Foyer der Wienbibliothek im Rathaus
    Details
    Kabinetttheater
    Wienbibliothek im Rathaus Rathaus Eingang Lichtenfelsgasse 2, Stiege 6, 1. Stock Treffpunkt Foyer der Wienbibliothek im Rathaus
    Tickets

    20.01.2015,

    19:00

    @ Wienbibliothek im Rathaus Rathaus Eingang Lichtenfelsgasse 2, Stiege 6, 1. Stock Treffpunkt Foyer der Wienbibliothek im Rathaus

    Ein tiefes Verließ im Schlosse des Königs, die vier nackten 
    Wände, ein Krug Wasser. Im Hintergrunde in 
    Übermannshöhe ein kleines vergittertes Fenster, welches 
    auf den Garten des Schlosses hinausgeht. 
    Der Prinz und sein Diener Kasperl sitzen auf den Pritschen. 
    Mit diesem trostlosen Szenario eröffnet 
    Marius Szudolski (1879–1961) ein Puppenspiel, das er im 
    Winter 1916 im sibirischen Lager Sretensk geschrieben hat. 
    Der Jurist, der von 1902–1906 am Wiener Konservatorium
    bei Hermann Grädener, Louis Thern und Josef Hofmann 
    auch Musik studiert hatte, meldete sich 1915 als 
    Einjährig-Freiwilliger zum 25. Landwehr-Infanterieregiment 
    und geriet bald in russische Gefangenschaft. 
    In Sretensk, wo bis 1897 die Transsibirische Eisenbahn 
    endete, sollte Szudolski bis 1921 interniert bleiben. 
    Im Jahr darauf wurde er Professor an der Wiener 
    Musikakademie. In Sibirien war das größte Leid der Hunger, 
    was die Essensphantasien der Lagerinsassen beflügelte. 
    So auch jene des Kasperl, der unter widrigsten Umständen 
    von allerlei Köstlichkeiten träumt. Zusammen mit dem Prinzen 
    meistert er halsbrecherische Abenteuer, die ein glückliches 
    Ende nehmen: Es siegt die Liebe, und es erwartet die Helden 
    ein neues Leben in Freiheit, in der alle Delikatessen zur 
    Verfügung stehen. (Wienbibliothek im Rathaus, Dez. 2014)

    "Mitten in den Gräueln des Ersten Weltkriegs ist dieses
    Stück eine kleine Schrift voller Komik, Zärtlichkeit und
    Hoffnung auf die unversehrte Rückkehr in die Heimat."  
                                                          (Julia Reichert)

    Spiel: Katarina Csanyiova, Tanja Ghetta, 
            Walter Kukla, Alban Beqiraj
    Erzählerin: Julia Reichert
    Musik/Komposition: Marie-Theres Stickler
    Bühne, Figuren: Maxe Mackinger, Julia Reichert
    Kostüm: Burgis Paier
    Technik: Kolja Meierhofer
    Regie: Thomas Reichert

    Bitte bestellen Sie Ihre Karten: reservierung@kabinetttheater.at 

    Karten 24.- / 14.- € (für Studierende und Heranwachsende)
    Auch geeignet für Heranwachsende ab 6 Jahren

     

     

     

     

    Spielorte

    Wienbibliothek im Rathaus Rathaus Eingang Lichtenfelsgasse 2, Stiege 6, 1. Stock Treffpunkt Foyer der Wienbibliothek im Rathaus
    Kabinetttheater
    Porzellangasse 49
    1090, Wien

    Weitere Termine

        Januar 2015
      • 22.,
      • 23.,
      • 26.,
      • 27.,
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      • 09.,
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      • 17.,

Kabinetttheater

Julia Reichert und Christopher Widauer haben das Kabinetttheater 1989 in Graz gegründet. Heute umfaßt das Repertoire über 40 Minidramen, viele davon Uraufführungen, auch in unserem Auftrag geschrieben von Autoren wie Wolfgang Bauer, Franz Josef Czernin, Gundi Feyrer, anselm glück, Werner Kofler oder Gerhard Rühm; ebenso viel bedeutet die Zusammenarbeit mit Künstlern anderer Sparten wie der Komponistin Olga Neuwirth, die für das Kabinetttheater unter anderem H. C. Artmanns “Punch und Judy” in eine halbstündige Mikro–Oper verwandelt hat, dem Performer und Komponisten Wolfgang Mitterer oder dem Geiger Ernst Kovacic. Das Kabinetttheater spielt im gesamten deutschen Sprachraum, gastiert bei wichtigen Internationalen Festivals wie Erlangen und Braunschweig, den Ludwigsburger Schloßfestspielen oder den Bregenzer Festspielen, aber auch in der Schweiz und in Italien, in der Ukraine oder in Übersee, wie in Südkorea und Thailand. Die Mittel des Figurentheaters mit anderen Theaterformen zu verbinden, dort ihre spezifischen Qualitäten zu finden, beschäftigt uns schon sehr lang. Unsere erste Koproduktion mit einer großen Bühne haben wir 1993 beim steirischen herbst in Graz gezeigt: In der Uraufführung von Urs Widmers „Sommernachtswut“ (mit Wolfram Berger); 1994 brachten wir gemeinsam mit „Cantus“ Menottis Madrigaloper „The Unicorn“; und 1998 folgte Edvard de Veres (Shake–speares) „Hamlet“ mit Helmut Wiesner im Theater Gruppe 80. Im Sommer 2000 haben wir am Semmering gemeinsam mit Hans Gratzer „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus herausgebracht; im Mai 2001 hatte Manuel de Fallas „El retablo de Maese Pedro“- gemeinsam mit dem Geiger Ernst Kovacic-im Wiener Schauspielhaus Première. 2002 folgte ein Abend mit dem Wiener Klangforum: „an diesen sonnigen tagen“ von Jost Meier auf Texte von Ernst Jandl, den wir inzwischen in Basel, Berlin, im Wiener Konzerthaus, zu Hause und in Neuberg an der Mürz gespielt haben. Am 21. November 2004 spielen wir das erste Konzert einer Serie mit den Wiener Symphonikern im Großen Saal des Konzerthauses, im Frühjahr 2005 bringen wir Milhauds „Le Boeuf sur le toit“ nach Cocteau, verzahnt mit „Kuchinska Revue“ von Martinu, gemeinsam mit Ernst Kovacic heraus. Am 21. November 2004 begann eine Serie von Konzerten mit den Wiener Symphonikern im Großen Saal des Konzerthauses, die inzwischen als \'Das andere Konzert\' in ihre dritte erfolgreiche Saison geht. Im Oktober 2005 brachten wir unter dem Titel \'The Nothing Doing Bar\' Darius Milhauds „Le Boeuf sur le toit“ (nach Cocteau) in einem Abend mit „Kuchinska Revue“ von Bohuslav Martinu - gemeinsam mit Ernst Kovacic - heraus. Im Frühjahr 2006 hatte eine neue Produktion für Kinder Premiere: \'Karneval der Tiere\' nach einem Buch von Martin Amanshauser mit Musik von Camille Saint-Saens; im Sommer spielen wir eine Neufassung unserer Produktion von Manuel de Fallas Puppenoper \'El retablo de Maese Pedro\' bei der styriarte in Graz, und im Herbst 2006 bringen wir unser nächstes Musiktheater heraus: \'La terribile e spaventosa storia del principe di Venosa e la bella Maria\' von Salvatore Sciarrino.


Vollständiges Portfolio von Kabinetttheater

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