20 Jahre werkraum theater: Eine interpretenimmanente Jubiläums-Produktion, die entsprechend standfest auf Groteske-Beinen wandelt – dem Sarkastischen ebenso verbunden wie der Kasperliade. Was im Welt-Literatur-Klassiker Ubu Roi der Zerrspiegel menschlicher Omnipotenzwünsche, ist in neoliberaler Gegenwart der Mensch, der (vielleicht) denkt und das Kapital, das (sicher) lenkt. Die vorliegende Fassung besteht aus sprachlich bearbeiteten, ausgewählten Szenen, ergänzt durch eigene Texte. Die Inszenierung für „nur“ zwei Darsteller setzt im Sinne der Machbarkeit und Steigerung der komischen Wirkung auf die Verwendung von Symbolen, auf das Herunterbrechen menschlich konkreter Handlungen in Form einfachster Theatermittel, um damit der ubuischen Absurdität gerecht zu werden. (E. Koberg)
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