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  • tanz ist Festival: Teresa Vittucci (A/CH) - Lunchtime Spielboden

    17.06.2015,

    20:30

    @ Spielboden

    In Lunchtime erforscht Teresa Vittucci die Konfliktbeziehung zwischen dem heiligen/spirituellen/idealen Körper und der körperlichen Realität von Fleisch und Blut. Wie viel kann eine Seele verschlingen? Und wie schmeckt Scham? Vittucci unternimmt mit ihrer Performance einen Tauchgang in die Gewalt des Humors, in das explosive Potential von Ekel und in die körperliche Eruption von Lust und Appetit. Anybody HUNGRY?

    Die Performerin, Tänzerin und Schauspielerin Teresa Vittucci wurde in Wien geboren. Nach ihrer Ballettausbildung in Wien ging sie mit 19 Jahren nach New York, um sich an der Alvin Ailey School von ihren klassischen Wurzeln zu befreien. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung an der Experimental Academy of Dance (SEAD) in Salzburg absolvierte sie an der Hochschule der Künste Bern das Masterstudium Scenic Arts Practice. Sie war danceWEB Stipendiantin am ImpulsTanz Festival in Wien und choreografierte mit Nils Amadeus Lange das Stück U BETTA CRY am Tanzhaus Zürich. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie Mitglied des Schauspielensembles des Staatstheater Mainz.

    Choreografie und Performance: Teresa Vittucci
    Dramaturgische Beratung: Andrea Salzmann
    Bühne und Kostüm: Anke Philipp
    Musik: Sebastian Meyer
    Produktion: Julia Wiggers
    Assistenz: Alexander Kühn

    Supported by: Kulturabteilung der Stadt Wien und brut Wien.

    www.facebook.com/ohdearproductions

    Spielort

    Spielboden
    Färbergasse 15
    6850, Dornbirn

    Weitere Termine

Spielboden

Die Geschichte des Spielboden Der Spielboden wurde 1981 als Verein ( bzw. Forum für Jugend und Kultur ) gegründet. Die Gründung erfolgte nach lange vorausgehenden Forderungen der Dornbirner Jugendlichen und Kulturschaffenden nach einem Jugendhaus, die 1981 in eine Jugendhausdemo vor dem Dornbirner Rathaus mündete. Diese Forderung wurde maßgeblich vom Verein \'Offenes Haus Dornbirn\' bereits seit 1970 (Flint-Festival) artikuliert. Vor der Gründung des Vereines Spielboden wurden seit 1976 im notdürftig adaptierten zweiten Stock der Dornbirner Stadthalle unter der Verantwortlichkeit der Jeunesse musicale zahlreiche Kulturveranstaltungen durchgeführt. Z.B: Verein Triangel: Vlgb Rockbands. Verein Literaturforum: Lesungen. Jeunesse musicale; Musikveranstaltungen, ua... Alle diese Initiativen wurden schließlich im Vorstand des Vereines Spielboden zusammengeführt, blieben aber für sich autonom. Obmann des Vereines Spielboden von 1981 bis 1986 war Ulrich Gabriel, dann folgten Walter Rigger, Peter Niedermair, Rainer Feurstein, Willi Pramstaller. Die wichtigsten Kulturprojekte waren in dieser Zeit der Kulturversuch \'Wecken & Animieren\' (3 Jahre) mit vielen großen Kulturaktionen (z. B: der Klangmaschinenwettbewerb 1984, Politisches Kasperletheater ua..). Daneben kam es zu ständigen zum Teil heftigen Auseinandersetzungen über die Kulturpolitik mit der Stadt Dornbirn und dem Land Vorarlberg. Der Spielboden erarbeitete sich in dieser Zeit einen ausgezeichneten Ruf als Kulturveranstalter weit über die Grenzen des Landes hinaus. Obmann Willi Pramstaller betrieb seit 1995 erfolgreich den Auszug des Spielboden aus der Stadthalle und den Neubau des Kulturzentrums in wesentlich größerem Ausmaß im Rhomberg Areal. Der Umbau konnte mit Unterstützung der Stadt Dornbirn, des Landes Vorarlberg und des Bundes schließlich realisiert werden. Im Oktober 1997 wurden die neuen Räume in Rhombergs Fabrik bezogen. Gleichzeitig gründete Pramstaller in Kooperation mit dem Vorstand die Kulturveranstaltungs GmbH, deren Geschäftsführer bis Juli 1998 er selbst war. Durch die hohen Baukosten, strukturelle und programmatische Probleme schlitterte die junge GmbH 1998 jedoch in eine Krise, die zum Rücktritt des Geschäftsführers und des gesamten Beirates führte. Von 28. Sept. 1998 bis 31. Dez. 1998 führten Reinhard Schiemer und Ulrich Gabriel gemeinsam die GmbH. Seit Jänner 1999 ist Ulrich Gabriel alleiniger Geschäftsführer und Künstlerischer Leiter der Spielboden KVA GmbH. Die nötige finanzielle, programmatische und strukturelle Sanierung ist seither erfolgreich im Gange. Der Spielboden präsentiert sich seit November 1999 wieder als eines der erfolgreichsten Kulturzentren Vorarlbergs und konnte bis Ende Juli 17.000 BesucherInnen zählen.
Vollständiges Portfolio von Spielboden