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  • Vom Verschwinden der Schatten TAL Theater am Lend

    Vom Verschwinden der Schatten

     
    Vom Verschwinden der Schatten
    Vom Verschwinden der Schatten
    TAL Theater am Lend
    Details
    Theater Feuerblau
    TAL Theater am Lend
    Tickets

    18.09.2015,

    20:00

    @ TAL Theater am Lend

    Real, aber kein Ding;
    Von mir, aber nicht ich;
    Ein Loch im Licht.

    Unabhängig von Kultur und Alter: Schatten erschrecken und faszinieren.

    Sie sind Projektionen von realen Dingen und Personen, aber sie sind selbst nicht stofflich greifbar. Sie sind zwischen der materiellen Welt und dem Mysterium angesiedelt. Sie sind paradox. Sie machen die Dinge, die wir sehen wollen einerseits unklar, anderseits geben sie ihnen Definition, Kontrast und Perspektive. Seit dem frühen 21. Jahrhundert scheinen Lichter ununterbrochen und haben die Schatten aus unserem Alltag gebannt. Die Schatten verschwinden und wir vergessen die Geschichten unserer Kindheit, in denen der Verlust unserer Schatten den Verlust unserer Seele bedeutet. Im Theater, wo Licht und Dunkelheit aufeinandertreffen, finden wir sie wieder. Es ist einer der wenigen Orte, an dem die Dunkelheit überwiegt. Hier können wir das Spiel von Licht und Schatten mit Staunen, Angst und Freude genießen.

    In diesem Stück treffen die Schatten von Freud, Caravaggio, Plato und Galileo aufeinander um die Dunkelheit zurück zu erobern: für die Wissenschaft, die Kunst, die Mythologie und eine gute Tasse Tee.


     

    VOM VERSCHWINDEN DER SCHATTEN ist Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Martin Welton, Monika Zöhrer und Klaus Seewald, die 2006-2008 mit dem Projekt „Unknown Origin“ begonnen hatte. „Unknown Origin“ wurde in St. Petersburg (RU), Satu Mare (RO), Oberzeiring, Wagna, Graz (AT), Tirana, Elbasan (AL), Exeter und London (GB) gespielt.

    Am 02. Juni 2015 gab es bereits ein Work-in-Progress Showing des Projektes VOM VERSCHWINDEN DER SCHATTEN am Festival PEOPLING THE P(A)LACES in London.

    Spielorte

    TAL Theater am Lend
    Wiener Straße 58a
    8020, Graz
    Pinter Studio, London

    Personen

    Regie, Schauspiel
    Monika Zöhrer
    Bühnenbild
    Lisa Horvath
    Kostüm
    Barbara Häusl
    Schauspiel
    Klaus Seewald
    Martin Welton
    Musik
    Christof Ressi
    Lichtgestaltung
    Eugen Schöberl
    Dramaturgie
    Eva Wallensteiner

    Weitere Termine

        September 2015
      • 15.,
      • 16.,
      • 17.,
      • 19.,
      • 20.,
        Oktober 2015
      • 10.,

    Theater Feuerblau

    Theater Feuerblau realisiert zeitgenössisches, kritisches und professionelles Theater.


    Theater Feuerblau spielt Theater für junges Publikum und für Erwachsene.

    Inhaltlich steht für uns der Mensch im Vordergrund mit seinen Fragen, seinen Sehnsüchten und
    seinen Leidenschaften, mit seiner Fehlbarkeit und seinem unstillbaren Hunger nach dem Leben.

    Kontinuierliches Training ist die Basis unserer Theaterarbeit. Dazu dienen uns vor allem Tai Chi, Yoga und Kalarippayattu (eine südindische Kampf- und Bewegungskunst), aber auch das Spiel mit den Masken der Commedia dell Arte und Elemente des zeitgenössischen, japanischen Butoh.

    Die Gründungs-Mitglieder der Theatergruppe sind regional verwurzelt, und zugleich international ausgerichtet und vernetzt.

    Theater Feuerblau gibt Workshops:
    - Kalarippayattu als Training für den zeitgenössischen Performer: national und international. U.a. in TanzQuartier, am Institut für Theaterwissenschaft/Wien; Lalish Theaterlabor/Wien; Univ. of Exeter (GB), University College (Cork (Irland), Academia e Arteve/Tirana (Albanien), Theatre
    Training and Research Program (Singapur)
    - Büchertheater für Kinder: in Graz ein Format das von Monika Zöhrer und Klaus Seewald für die Stadtbibliotheken entwickelt wurde.


    Vollständiges Portfolio von Theater Feuerblau

    TAL Theater am Lend

    Das „Theater am Lend“ sind SchauspielerInnen, MusikerInnen, RegisseurInnen, BühnenbildnerInnen, AutorInnen, bildende KünstlerInnen, TheoretikerInnen, Filmschaffende und VideokünstlerInnen - ein künstlerisches und organisatorisches Zusammenspiel von verschiedensten Menschen, denen es darum geht, über ihre Wirklichkeit nachzudenken, diese widerzuspiegeln und sie erfindend neu zu entdecken. Eigene Produktionen, Kooperationen mit regionalen, nationalen und internationalen PartnerInnen, sowie Gastspiele bilden den Rahmen der gemeinsamen Arbeit. Das „Theater am Lend“ beruht auf dem unternehmerischen Geist und dem künstlerischen Engagement von Privatpersonen. Es wird beinahe ausschließlich aus privaten Mitteln finanziert und versteht sich als freies Theater. Der Verzicht, sich institutionellen und anderen Zwängen auszuliefern, ist Programm. Das „Theater am Lend“ will „den Blick von unten“ schärfen, die Sinne ansprechen, Momente des Nachdenkens und auch des Lachens über sich und die Welt entstehen lassen. Es will den Austausch und die Zusammenarbeit etablierter und junger KünstlerInnen ermöglichen und fördern. Es dient keiner Zeit, sondern entwirft die eigene, lebt verschwiegen und sich verschweigend am Rande. Und eben die Ränder sind wichtig – sie ermöglichen einen anderen Blick auf das Zentrum in Augenblicken des Innehaltens, in denen sich existentielle Einsichten und Erfahrungen verkörpern. Der Ort Das „Theater am Lend“ sind der rote Saal und das Kunstcafé. Der rote Saal bietet einen idealen Rahmen für Theater, Tanz, Film und Musik. Seine moderne Ausstattung ermöglicht eine multifunktionale Nutzung auf einer Fläche von 200m². Das Kunstcafé spielt eine zentrale Rolle im „Theater am Lend“. Mit kleineren Produktionen werden hier große Akzente gesetzt. (Fläche: 112,92 m²) Das Programm Theater und Tanz Autorentheater, Uraufführungen, neue Theaterformen, Tanzperformances – all diese Formate finden im „Theater am Lend“ ihren Platz. Gesichertes steht neben Experimentellem, Etabliertes neben Kommendem. Texte junger AutorInnen Junge AutorInnen erproben ihre Texte öffentlich auf unterschiedliche Art - im Hörspiel, in Textinstallationen und „Open Mic“ – Formaten. Junge Kunst KünstlerInnen zeigen spannende Projekte - unterhaltend, konfrontierend, neu. FILMGRAZ! Ausgewählte Experimentalfilme, Kurzfilme, Dokumentarfilme und Arbeiten von VideokünstlerInnen werden gezeigt und diskutiert. Elektronische Musik Regelmäßig sollen regionale und überregionale Vertreter der Elektronischen Musik zu hören sein. Arien- und Liederabende OpernsängerInnen, Studierende der Kunstuniversitäten und begnadete DilettantInnen des klassischen Gesangs präsentieren Programme ihrer Wahl in ungezwungener Caféhausatmosphäre im Kunst-Café. Hautnah Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens können „hautnah“ in ihren Positionen, Anekdoten und Interessen kennen gelernt werden. Theater am Lend Eine Initiative von Constanze Dennig und uniT

    Vollständiges Portfolio von TAL Theater am Lend

    Die nächsten Produktionen