Der Pianist und Klavierlehrer Gustav Heink entbindet sich kurzfristig aller Pflichten, weil er für ein unter Geheimhaltung abgehaltenes Konzert engagiert sei. Das Konzert ist aber gar kein Konzert! Das angebliche Konzert in der Provinz ist nur die wiederkehrende Ausrede, wann immer er der Ehefrau und seinen ausnahmslos in ihn verliebten Schülerinnen entkommen muss, um in einer Berghütte das Wochenende mit seiner Schülerin Delfine zu verbringen. Zur gleichen Zeit treffen die betrogenen Ehegatten Marie Heink und Dr. Jura zusammen. Beide wissen von dem Techtel-Mechtel durch ein Telegramm von Eva Gerndl, einer weiteren, eifersüchtigen Schülerin von Gustav Heink. Dr. Jura und Marie versuchen das Beste aus der Situation zu machen, sie verbünden sich und reisen den beiden auf die Hütte nach. Dort bieten sie Gustav und Delfine an, sich heiraten zu können, während sie selbst noch mit dem Gedanken kokettieren, als Zurückgelassene sich ebenfalls zu heiraten. Die dadurch geschaffene Verschiebung von „Affaire“ in „Ehealltag“ bewirkt, dass Gustav und Delfine neue Seiten der Partner kennenlernen und zu ihren bisherigen Partnern zurückkehren. Am Ende taucht noch Eva Gerndl auf und es deutet sich an, dass die „Bekehrung“ von Gustav nicht dauerhaft ist.
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