Eine Produktion von ARBOS
Helen Keller, die sich vehement gegen den Krieg positionierte, stand in Briefkontakt mit dem Wiener Philosophen Wilhelm Jerusalem, der mit Kellers Hilfe in Wien das erste Taubblinden-Institut mitbegründet hatte.
Der 1. Weltkrieg unterbrach ihre Korrespondenz. Erst nach dem großen Krieg ging ihr Briefwechsel weiter und Jerusalem schilderte schonungslos die Kriegsfolgen, die Hungersnöte und den instabilen Friedenszustand.
Dieser Text und diese Inszenierung sind eine aktuelle Warnung an alle, die in Rüstung und Krieg eine Lösungskompetenz sehen.