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  • Warum das Kind in der Polenta kocht KosmosTheater

    Warum das Kind in der Polenta kocht

     
    Warum das Kind in der Polenta kocht
    Warum das Kind in der Polenta kocht
    KosmosTheater
    Details
    makemake produktionen
    KosmosTheater
    Tickets

    30.04.2016,

    20:30

    @ KosmosTheater

    makemake produktionen
    Gastspiel

    Textfassung und Regie: Sara Ostertag | Komposition: Jelena Popržan | Musikerinnen und Darstellerinnen: Sarah Bahmou, Sabine Muhar, Jelena Popržan, Michèle Rohrbach, Anna Starzinger | Ausstattung: Nanna Neudeck | Lichtdesign: Severin Mahrer | Produktion: Julia Haas

    Für ihre Komposition erhielt Jelena Popržan den STELLA 2014 für „Heraus­ragende Musik“

    Poetisch, träumerisch und absurd geben fünf Darstellerinnen verschiedenen Alters und mit unterschiedlichen Wurzeln Einblick in die herbe Realität einer Artistenfamilie. Sie erzählen von Zugehörigkeit, Herkunft und einem Mädchen, das viel zu schnell erwachsen werden musste.

    „Die Musik von Jelena Popržan, eine Mischung aus Balkan und Live-Elektronik, ist poetisch und schräg – wie die Inszenierung, die den Drahtseilakt zwischen Komik und Tragik wunderbar beherrscht.“ (Falter)

    Spielort

    KosmosTheater
    Siebensterngasse 42
    1070, Wien

    Weitere Termine

        April 2016
      • 27.,
      • 28.,
      • 29.,

makemake produktionen

Das Wiener Künstlerinnenkollektiv makemake produktionen, kurz: makemake ['make'make] entwickelt seit 2011 Theater- und Performance-Formate. Die Gruppe vertraut in das Unbekannte und erkundet mit seinen unterschiedlichen Publika (junges Publikum sowie Erwachsene) Konstruktionen von Wirklichkeit und Formen der Begegnung.

Den Kern von makemake bilden sechs Theatermacherinnen, die ihre jeweils eigene starke künstlerische Praxis in die Projekte einbringen: Sara Ostertag (Regie), Nanna Neudeck (Bühne und Kostüme), Martina Rösler (Choreografie/Performance), Anita Buchart (Dramaturgie), Michèle Rohrbach (Schauspiel) und Julia Haas (Produktion).

 


Vollständiges Portfolio von makemake produktionen

KosmosTheater

Facts

Das modern ausgestattete, multifunktionale Theater mit insgesamt 850 m2 verfügt über einen flexiblen Theatersaal (200 m2) und zwei Bars auf zwei Ebenen und steht in spielfreien Zeiten auch für Einmietungen zur Verfügung.

Das KosmosTheater wird von der Stadt Wien und vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert.

 

Mission Statement

Das KosmosTheater ist die führende Wiener Bühne mit Ausrichtung auf Genderthematik.
Das KosmosTheater ist zeitgenössischer Kunst aller Sparten sowie interdisziplinären Projekten gewidmet.
Das KosmosTheater versteht sich als kreativer Ort der Vernetzung auf lokaler und internationaler Ebene.
Das KosmosTheater setzt sich in seinen Produktionen mit Rollenklischees auseinander.
Das KosmosTheater fördert Künstlerinnen, insbesondere auch in Leitungspositionen.
 

Herstory

1998, ein Jahr nach dem ersten österreichischen Frauenvolksbegehren, gründeten Künstlerinnen den Verein LINK.* Verein für weiblichen Spielraum.
Nach einem Konzept von Barbara Klein forderte LINK.* ein Zentrum für Kunst und Politik, das ausdrücklich Künstlerinnen gewidmet ist, ihren Arbeiten, Lebensentwürfen, Utopien und Visionen Raum gibt und diese stärker in der Öffentlichkeit verankert. Das Motto „Frauen brauchen Raum“ brachte das Anliegen öffentlichkeitswirksam auf den Punkt.
Innerhalb kürzester Zeit fand die Idee breite Unterstützung in allen Gesellschaftsschichten – deutliches Zeichen dafür, wie stark das Bedürfnis nach einem Frauenraum in den späten 90er Jahren war.
Ein vier Jahre währender unermüdlicher Kampf Hunderter AktivistInnen und mehrerer tausend UnterzeichnerInnen einer entsprechenden Petition mündete in zahlreiche Kunstaktionen, Protestkundgebungen und Interventionen im öffentlichen Raum. Höhepunkt des kreativen zivilen Ungehorsams bildete eine zehn Tage und Nächte anhaltende künstlerische Besetzung des damals leerstehenden Pornokinos Rondell. Diese wurde zwar polizeilich beendet, doch die weiter andauernden Aktivitäten verhalfen schließlich zu einem alternativen Objekt, dem ehemaligen Kosmos-Kino, zentral gelegen in einem der lebendigsten Stadteile in Wien.
Nach Jahren des Kampfes war der Kosmos Frauenraum, später umbenannt in KosmosTheater, gefunden und damit waren – einmalig in Europa – gute Voraussetzungen für Produktion, Aufführung, Vernetzung und Forschung geschaffen.


„Ich frage mich, wie es möglich ist, daß Personen immer noch für ihre Anliegen auf die Straße gehen müssen, demonstrieren müssen, Druck machen müssen, nur aufgrund ihres Seins aufgrund der biologischen Tatsache, daß sie Frauen sind.“
Elfriede Jelinek in ihrer Eröffnungsrede am 15. Mai 2000

Vollständiges Portfolio von KosmosTheater