"Furcht vor Gefahr ist zehntausendmal beängstigender als die Gefahr selbst." - Daniel Dafoe
Robinson lebt auf einer einsamen Insel, gstrandet im Nirgendwo, gefangen auf einem Stückchen Erde, umgeben von unendlich scheinendem Wasser. Um sein Leben hat er kämpfen müssen, gegen alle möglichen Gefahren trotzen, um sich nach und nach ein bescheidenes, aber zufriedenes Leben aufzubauen.
Doch Robinson hat Angst. Nicht vor der Einsamkeit, sondern davor, dass ihm jemand seinen kleinen Reichtum wegnimmt. Deswegen muss er handeln, bevor es zu spät ist. Täglich hält er am Strand Wache und beginnt, einen Zaun um seine Insel zu errichten. Bis eines Tages jemand Fremder es doch auf seine Insel schafft und um Hilfe bittet. Um Rettung. Um Asyl.
Robinson, ein Stück über das Bedürfnis, Erreichtes zu bewahren, und die Angst vor dem großen unbekannten Fremden, der einem irgendetwas wegnehmen könnte.