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  • Goodbye Schauspielhaus Wien

    Goodbye

     
    Goodbye
    Goodbye
    Schauspielhaus Wien
    Details
    Michikazu Matsune
    Schauspielhaus Wien

    14.08.2016,

    18:00

    @ Schauspielhaus Wien

    Michikazu Matsune

    Goodbye

    Abschiede können fröhlich sein, aber meist sind sie traurig. Ob kalt oder leidenschaftlich, in der Hoffnung auf ein Wiedersehen oder als Lebewohl – in fast jedem Fall gehen sie mit starken Gefühlen einher. Oft werden auch letzte Zeilen verfasst, wenn es heißt: Goodbye. Einige der berührendsten Abschiedsbriefe macht der Wiener Choreograf und Performer Michikazu Matsune nun zum Thema dieses Solostücks: Ein Kamikaze-Pilot schreibt vor dem Einsatz an seine Kinder; die österreichische Kaiserin Maria Theresia an ihre Tochter Marie Antoinette, bevor diese an den französischen Hof übersiedelt; ein Blinder an seinen verstorbenen Blindenhund; oder: Der Popstar Kurt Cobain hinterlässt letzte Worte vor seinem Freitod. Matsune liest diese Zeilen und auch dazwischen. Er erzählt Geschichten über die Liebe und andere intime Beziehungen. Und er tanzt die Gefühle und Widersprüchlichkeiten in diesen Briefen mit der für ihn typischen Mischung aus Nüchternheit und dem Talent, sehr empfindliche Punkte zu berühren.

    Uraufführung
    Dauer: 45-50 min

    Weitere Performances von Michikazu Matsune:
    Mattress Pieces


    Der Augustin und ImPulsTanz laden Leser_innen und Verkäufer_innen gegen das Vorweisen der Ausgabe 417 bei der Abendkasse dazu ein, die Vorstellungen Mattress Pieces am 21. Juli um 18:00 Uhr im Leopold Museum sowie Goodbye am 14. August um 18 Uhr im Schauspielhaus, kostenlos zu besuchen (Begrenztes Kontingent, solange der Vorrat reicht).

    Spielort

    Schauspielhaus Wien
    Porzellangasse 19
    1090, Wien

    Weitere Termine

Schauspielhaus Wien

Das Schauspielhaus Wien versteht sich als Theater des Zeitgenössischen, als Schauplatz gegenwärtiger literarischer Unternehmungen, als Autorentheater im „klassischen“ Sinn. Der Spielplan besteht ausschließlich aus Gegenwartsdramatik. Das Schauspielhaus besetzt mit dieser Programmatik eine singuläre Position in der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Die Grundsatzfragen, die sich damit stellen, liegen auf der Hand: Wie stellt sich Zeitgenossenschaft her? Wie definiert sich Gegenwart? Wie und mit welchen ästhetischen Mitteln lässt sich heute am Theater von unseren Lebenszusammenhängen erzählen? Um ein Haus als Autorentheater zu etablieren, darf es nicht genügen, bekannte oder arrivierte zeitgenössische Dramatikerinnen und Dramatiker zu präsentieren. Ein Schwerpunkt der Arbeit, die am Wiener Schauspielhaus geleistet wird, gilt daher der systematischen Suche und besonderen Förderung junger Autorinnen und Autoren. Anknüpfend an die Tradition und Geschichte des Schauspielhauses, das von Hans Gratzer ab den späten siebziger Jahren als Ur- und Erstaufführungsbühne etabliert wurde, werden im Rahmen diverser Autorenprojekte – in enger Anbindung an die am Schauspielhaus gelebte Theaterpraxis – junge Dramatikerinnen und Dramatiker in ihrem Schreiben unterstützt.

Vollständiges Portfolio von Schauspielhaus Wien