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  • RADOUAN MRIZIGA - 3600 Leopold Museum

    RADOUAN MRIZIGA - 3600

     
    RADOUAN MRIZIGA - 3600
    RADOUAN MRIZIGA - 3600
    Leopold Museum
    Details
    Leopold Museum
    Tickets

    18.11.2016,

    21:00

    @ Leopold Museum

    VIELSCHICHTIGER (DE)KONSTRUKTIVISMUS – 3600 Sekunden. 3600 Sekunden auf der Suche nach linearer, transparenter Struktur. Eine Choreografie, in der Bewegung und Narrativ von Konstruktion abgekoppelt werden und sich ein stets wandelndes Objekt mit mathematischer Präzision entwickelt.

     

    Radouan Mriziga beleuchtet in 3600 Tanz von architektonischer Perspektive, instrumentalisiert Körper als Vermessungswerkzeuge und lässt sich von moderner Architektur und traditionell islamischer Kunst inspirieren. Die funktionalisierten Körper der Performer_innen werden auf der Bühne zu Architekt_innen und dienen sowohl als konstruktives Hilfsmittel zur Kreation eines visuellen Objekts, als auch um Vielschichtigkeiten kultureller Narrative sichtbar zu machen. 3600 birgt Zeit und Raum um (De)Konstruktion zu performen und Performance zu (de)konstruieren.

     

     

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    3600 findet innerhalb der Tanzquartier Wien Residency statt und wird durch das Bundeskanzleramt: Kunst und Kultur ermöglicht.

     

     

    KONZEPT + CHOREOGRAFIE: Radouan Mriziga

    PERFORMANCE: Maria Ferreira Silva, Maïté Jeannolin, Karl Saks, Radouan Mriziga

    PRODUKTION: Moussem Nomadic Arts Centre

    KOPRODUKTION: Kaaitheater, C-mine

    In Kooperation mit: Pianofabriek (Brüssel), WP Zimmer (Antwerpen), Alkantara (Lissabon)

    KOOPERATION: Leopold Museum

     

    Radouan Mriziga wurde 1985 in Marrakesch, Marokko, geboren. Sein Interesse galt seit jeher der Bewegung im weitesten Sinn des Wortes. Im Alter von achtzehn Jahren nahm er Unterricht in zeitgenössischem Tanz in Marrakesch. Seit 2005 nimmt er an einem fortlaufenden Ausbildungsprogramm für Körperarbeit bei Jacques Garros (Centre Lafaurie Monbadon, Bordeaux) teil. 2006 ging er nach Tunesien, um Tanz am CMDC (Mediterranean Center of Contemporary Dance) zu studieren. Danach setzte er seine Bewegungsstudien in Frankreich in diversen Workshops und Kursen fort. Von 2008 bis 2012 arbeitete er als Tänzer/Choreograf in Brüssel, Belgien. Er wirkte an dem Stück 111-1 von José Paulo Dos Santos, Mohamed Toukabri, Radouan Mriziga und Youness Khoukhou mit, weiters in Half elf zomeravond von Bart Meuleman/Toneelhuis und tanzte in Re:Zeitung von Anne Teresa de Keersmaeker. Er arbeitete an den neuen Tanzproduktionen von Claire Croize und Simon Tangy (Action Scenique) mit. 2014 war er Artist in Residence am Moussem Nomadic Art Centre. Das Stück 55 ist seine erste Soloperformance.

    Spielort

    Leopold Museum
    Wien
    1070, Wien

    Personen

    Autor
    TQW Tanzquartier

    Weitere Termine

Leopold Museum

Die SAMMLUNG LEOPOLD Meisterwerke des Wiener Secessionismus, der Wiener Moderne und des österreichischen Expressionismus Die SAMMLUNG LEOPOLD zählt zu den weltweit bedeutendsten Sammlungen moderner österreichischer Kunst. Die weit über 5000 Exponate umfassende Kollektion, die das Sammler-Ehepaar Rudolf und Elisabeth Leopold im Laufe von fünf Jahrzehnten zusammengestellt hat, wurde im Jahr 1994 mithilfe der Republik Österreich und der Oesterreichischen Nationalbank in die LEOPOLD MUSEUM PRIVATSTIFTUNG eingebracht. Weltweit größte Egon-Schiele-Sammlung Das LEOPOLD MUSEUM präsentiert im Museumsquartier die weltweit größte Egon-Schiele-Kollektion gemeinsam mit Spitzenwerken von Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Richard Gerstl, Albin Egger-Lienz, Gemälden und Grafiken von Herbert Boeckl, Hans Böhler, Anton Faistauer, Anton Kolig, Alfred Kubin und Wilhelm Thöny. Dazu kommen herausragende Werke aus dem 19. Jahrhundert von Ferdinand Georg Waldmüller, Friedrich Gauermann, August von Pettenkofen, Anton Romako, Emil Jakob Schindler, Carl Schuch u. a. m. Die SAMMLUNG LEOPOLD enthält darüber hinaus wesentliche Gegenstände des österreichischen Kunstgewerbes der Jahrhundertwende von Otto Wagner, Adolf Loos, Josef Hoffmann, Koloman Moser und Dagobert Peche. Genuine Objekte aus Afrika und Ozeanien sowie Werke alter chinesischer und japanischer Kunst ergänzen die Präsentation.
Vollständiges Portfolio von Leopold Museum
  • 18. November, 21:00 Uhr Ticket