FremdKörper erzählt von Reflexion und Überwindung. Von einem Ort, an dem Fremdheit als Ressource dient. Es ist das Wagnis einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Orientalismus, das es ermöglicht, diesen als Projektion zu entlarven. In der Postmoderne dient die öffentlich geführte Debatte um die Selbstbestimmung der Frau als Symbol der Überlegenheit westlicher Identität. Und wer ist eigentlich die westliche Frau? Die orientalische Frau wird als Marker für kulturelle und nationale Differenz instrumentalisiert. Ein provokativ ernüchterndes Stück, das Grenzen zu Kontaktflächen macht und Fremdheit zur bedeutsamen Erfahrung werden lässt.
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