Man begegnet ihm immer noch in vielerlei Gestalt, diesem Herrn Karl, eben nicht nur in Wien.
Eine tragische Gestalt, die es sich richtet, wie sie es gerade braucht, die sich selbst immer
auch als Opfer denkt. Man begegnet ihm am Arbeitsamt, in den Trafiken und nun auch
wieder öfter auf der Straße, vielleicht als Wutbürger - ganz oft aber einfach als Nachbar
nebenan. Es zeigt, dass dieser Monolog bis heute nichts von seiner Aktualität verloren hat.
Schon 1961 bei seiner Ausstrahlung im ORF sorgte der Monolog für heftige Kontroversen
und machte Helmut Qualtinger und Carl Merz auf einen Schlag berühmt.