Die Anzahl der Eheschließungen in Österreich soll zuletzt wieder gestiegen sein. Verwunderlich, bedenkt man, wie es laufen kann.
Es ist schon ein Fluch, den schönsten Tag im Leben erleben zu müssen: Brautleute wollen ihre Liebe feiern, unverwechselbar und haben doch lauter Gepflogenheiten zu erfüllen. Es herrscht Erwartungsdruck, Romantikzwang. Da kommt es gern zu Spannungen vor lauter Harmonie. Hochzeiten sind also bestens geeignet, Konventionalismus und familiäre Enge in bürgerlichen Kreisen vorzuführen.
Eine humorvolle Ballade über die menschliche Unzulänglichkeit als eine Abrechnung mit kleinbürgerlicher Verlogenheit sowie eine Lektion über die Brüchigkeit der bürgerlichen Lebensform.
Premiere: Freitag, 31. März, 20 Uhr
Weitere Aufführungstermine: 2., 5., 6., 7., 20., 21., 22. April , 20 Uhr
23. April, 17 Uhr
Alle: Theater im Kürbis , Wies
Darsteller:
Vater der Braut: Oskar Ribul
Mutter des Bräutigams: Ulrike Wonisch
Maria, Braut: Dagmar Lais
Ina, ihre Schwester: Gudrun Lukas
Jakob, Bräutigam: Peter Eisner
Sein Freund: Franz Fenninger
Emmi, Freundin der Braut:Melina Schuster
Ihr Mann: Lucas Schroots
Hans Mildner: Simon Gostentschnigg
REGIE: Karl Posch
REGIEASSISTENZ: Karl Wiedner
MUSIK: Wolfgang Fasching
AUSSTATTUNG: Bettina Dreißger
MASKE: Doris Koschar
TECHNIK: Thomas Stopper
BÜHNE: Oskar Ribul, Rudi Schuster
FOTO: Christian Koschar
Aufführungsrechte: Suhrkamp Verlag
Neu im Kürbis: eine halbe Stunde vor Vorstellungbeginn haben die Besucher die Möglichkeit an einer Einführung über die Produktion „Die Kleinbürgerhochzeit“ teilzunehmen.