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  • Illusionen mit 99 Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.

    Roman Seeliger,: Illusionen mit 99

     
    Illusionen mit 99
    Roman Seeliger,: Illusionen mit 99
    Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.
    Details
    Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.
    Tickets

    03.04.2017,

    20:00

    @ Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.

    In seinem neuen Klavierkabarett "IILLUSIONEN MIT 99 oder DER VERSUCH DER ALTEN DAMEN" spielt Autor, Komponist und Musiker Roman Seeliger wieder einen Pianisten und dessen drei Freundinnen aus der so genannten besseren Gesellschaft. Diese hochbetagten Damen können vieles sagen, was aus dem Mund eines jungen oder 'mittelalterlichen' Menschen weniger treffsicher wirken würde. Dabei spart Seeliger nicht mit schwarzem Humor.

    Die Kurzweiligkeit der Programme von Roman Seeliger entsteht durch den Wechsel zwischen gesprochenem Wort und musikalischen Programmpunkten (pianistischen Einlagen und Chansons, bei denen sich Seeliger am Klavier begleitet).

    INHALT
    Die Lebenskünstlerin Colette (die ‚Doyenne‘), die Philosophin Gerda und die frühere Tänzerin Ilka werden durch eine gerichtliche Klage gezwungen, auf die Bühne zu gehen. Oder ist alles nur ein Bluff? DER VERSUCH DER ALTEN DAMEN, im Theater aufzutreten, scheint an der (fehlenden?) Ernsthaftigkeit bei den Proben zu scheitern. Denn Romans hochbetagte Freundinnen interessieren sich in ILLUSIONEN MIT 99 für ganz andere Dinge:

    * Wird Ilka eine Karriere à la Florence Foster Jenkins machen?
    * Könnte es sein, dass Colette nach Freuds Theorien ihr ganzes Leben lesbisch war, ohne es zu wissen?
    * Lässt sich Gerda ihre Robe für die Bühne oder für den Sarg schneidern?
    * Was haben die Verwaltungsreform und ein Brieflos gemeinsam?
    * Warum gibt es Populismus - und zwar auf der Bühne?

    ZITATE
    „Roman, seien Sie der Pirat, der mit uns die Bühne entert!“
    „Ich wäre außer mir, wenn ich von meinem Tod aus der Zeitung erfahren müsste.“
    „Über die guten Pointen wird gelächelt, über die schlechten wird gelacht.“

    REZENSION
    "... ist das Publikum hin und weg ob seiner Virtuosität und der Nonchalence, mit der er sich am Flügel begleitet." (Wiener Zeitung über Roman Seeliger in seinem ersten Klavierkabarett "Illusionen mit 50").

    Spielort

    Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.
    Ungargasse 18
    1030, Wien

    Personen

    Musiker, Komponist, Autor und Darsteller
    Roman Seeliger
    Künstler
    Roman Seeliger
    Musiker, Komponist, Autor und Darsteller
    Künstler

    Weitere Termine

        April 2017
      • 05.,

    Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.

    "Diese Institution ist für das Seelenleben der Stadt und ihrer Bewohner bereichernder als so manch teuer eingekaufte Festwochen-Hochglanzproduktion" meinte DER STANDARD anlässlich der Premiere der Kurt-Tucholsky-Revue. Ein kleines, intimes Haus, in dem die ZuschauerInnen jede Nuance des Sanges- und Darstellungskunst unmittelbar einfangen können. Ungewöhnliche Operninszenierungen und Kabarett-Abende , meist von Autoren jüdischer Provenienz. Kaffeehaustische, an denen während der Vorstellung weiße G'spritze getrunken und die legendären Schmalzbrote gegessen werden. All das macht den Charme des L.E.O. aus. Seit 1993 gibt es das Letzte Erfreuliche Operntheater. Der „Impresario, Tenor & Zirkusdirektor“ Stefan Fleischhacker bespielte vorerst ein Kellerlokal, das früher als Tapeziererwerkstätte gedient hatte. Nun residiert man in der Ungargasse 18, einer ehemaligen Bäckerei mit alten Fresken und viel Flair. Mit 50 Plätzen ist das L.E.O. nicht nur die kleinste, sondern wohl auch die unterhaltsamste Opernbühne Wiens. Das Repertoire reicht von Opern (oft zum Mitsingen!) über Kabarett (viel Jüdisches bis 1938!) bis zu originären Wienerlied-Abenden (mit so klangvollen Titeln wie „Bist du deppert“!). Die Sopranistin Elena Schreiber, „die Meryl Streep der Ungargasse“ (©Der Standard) war von Anfang an dabei: sie verfügt nicht nur über eine herrliche Stimme, sondern auch über unvergleichlichen Stil und Mut zur Skurrilität. Stephen Delaney ist unersetzbarer Pianist und Conférencier in Personalunion, der stets auf unterhaltsamste Weise durch die Welt der Oper führt. Antonia Lersch, im besten Wortsinn ein „Wiener Original“, forscht unermüdlich in diversen Archiven, um zu Unrecht vergessenes Liedgut wieder auf die Bühne zu bringen. Nicht zu vergessen die Mitstreiter Werner Riegler alias „Fräulein Fritzi“ und Martin Thoma, den Gentleman auf der briefmarkengroßen Bühne. Opern-Höhepunkte auf dem L.E.O.-Spielplan waren der äußerst erfolgreiche Mozart-Zyklus („Figaros Hochzeit“, „Così fan tutte“, „Don Giovanni“), Inszenierungen von „Carmen“, „La Bohème“ oder „Madame Butterfly“. Das L.E.O. heimste superbe Kritiken für seine Musik-Kabarett-Abende ein („Die Armin-Berg-Revue“, „Die Leberknödelparade“ u.v.a.) und erfreut sich mit Wienerlied-Programmen jenseits der Heurigenseligkeit größter Beliebtheit beim Publikum.
    Vollständiges Portfolio von Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.