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  • Von der Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat Kulturhofkeller

    08.04.2017,

    09:10

    @ Kulturhofkeller

    „Darf ein Bürger auch nur für einen Moment sein Gewissen an das Gesetz abgeben?“

    Henry David Thoreaus 1849 erstmals veröffentlichte Essay „Civil Disobedience“ richtet sich einerseits gegen die Versklaung von Menschen allgemein, aber auch gegen „den Staat“, der seine BürgerInnen in die Pflicht nimmt und knechtet, andererseits – und viel wichtiger – ist es ein Plädoyer für aktive Bürgerschaft. Es geht ihm darum, dass man sich nicht bloß den Gesetzen zu beugen hat, sondern auch die Pflicht gewissenhaft zu handeln, auch wenn dies den Bruch von Gesetzen bedingen sollte.

    Auf diesen Text bezogen sich unter anderem Menschenrechtsaktivisten wie Gandhi oder Martin Luther King. In Zeiten von Wut- und Reichsbürgern überkommt Thoreaus Plädoyer allerdings eine gefährliche Uminterpretation.

    Schauspiel: Gernot Piff
    Regie: Martin Dueller
    Sounds: Andreas Thaler

    Premiere: 31. März 2017, 20 Uhr Kulturhofkeller
    Weitere Termine: 5., 6., 7. & 8. April

    Spielort

    Kulturhofkeller
    Lederergasse 15
    9500, Villach

    Personen

    Regie, Text
    Martin Dueller
    Schauspiel
    Gernot Piff
    Sounddesign, Text
    Andreas Thaler

    Weitere Termine

        März 2017
      • 31.,
        April 2017
      • 06.,
      • 07.,

    a.c.m.e,- Theater

    a.c.m.e,- [äk:mi] // heißt zum Beispiel ...

    Arbeiten im Umfeld von Theater, Bild, Musik und Performance. Ent-Täuschung der Welt auf einer ganz neuen Ebene, in einer stets neuen Vorstellung.

    A.C.M.E. wurde 2010 von Martin Dueller, Paula Perschke und Andreas Thaler ins Leben gerufen, um für die Re-Theatralisierung der Gesellschaft einzutreten und der zunehmenden Versumpfung von Leib und Leben entgegen zu wirken, Peter Spall schloss sich an, Schwester Damensalon auch. Tätigkeitsgebiet zwischen Villach, Graz und Wien im ständigen Austausch. Entprovinziellierend, Oszillierend und auch sonst Gravierend.

    A.C.M.E. ist multinational, multilingual und multifunktional. A.C.M.E. steht für minutenaktuelle Veränderung des Istzustands. Was passiert, wird Integriert. Entwicklung von einem statischen Auffuehrungszustand hin zu einem sich permanent veraendernden Prozess. Keine Auffuehrung ist wie die Andere. Prämisse: Ein fertiges Produkt kann niemals existieren.

    A.C.M.E. ist Pop. Konkrete Benennungen, auch der Verantwortlichen . Weg von Verallgemeinerungen. Dinge die uns tagtaeglich umgeben werden beim Namen genannt. 

    A.C.M.E. ist Subjektivitaet im Wandel zur Objektivitaet. Ausgehend vom Individuum auf eine allgemeine Gültigkeit zielend.

    A.C.M.E. ist Kritik und Absicht. Kritik im Sinne von kritisieren. Absicht im Sinne einer Agenda. Ein tiefes Misstrauen gegenüber den als Realitaet vorherrschenden Zustaenden. Zerstoert, ordnet neu.

    A.C.M.E. ist Formumwandler. Weg von Wartehaltungen. Raus aus der Zuschauerposition, rein in die Teilnehmerposition.

    A.C.M.E. ist Neu- Wieder- und Endverwertung. Von Material jeder Art.

    A.C.M.E. beruehrt. Auch wenn es weh tut. Schaden mit Nutzen. No more bullshitting, more Experience.

    A.C.M.E ist Theater, szenische Lesung, Film, Kunst, Musik, Cut, Copy and Paste, Mix and Scratch, Sampling and Innovation !!!

    A.C.M.E. sagt: Alles ist Text


    Vollständiges Portfolio von a.c.m.e,- Theater

    Kulturhofkeller

    Mitten in der Lederergasse befindet sich der Eingang zum Innenhof des Cling-Hauses. In diesem Hof existieren mehrere Räume in unterschiedlichen Dimensionen. Gleich am Anfang die Räume eines ehemaligen Speiselokals, gegenüber ein Schaukasten, daneben Lagerräume sowie eine verglaste Stube, ein ehemaliges Café, ein einladender Innenhof und schöner Garten und neben Wohnungen, die sich noch im gleichen Gebäude befinden, nicht zuletzt die Räumlichkeiten des ehemaligen Cling Kellers.

    Dadurch trägt genau dieser Ort in der Lederergasse, durch seine vielfältige Nutzbarkeit ein besonderes Potential in sich.

    Es ist ein Ort, dem wir den Namen Kulturhof gegeben haben und ihn mit Kultur füllen wollen.

    Der Kulturhofkeller

    Die Räumlichkeiten im ehemaligen Cling Keller, die sich einerseits in einem für Villach historisch bedeutenden Haus liegen und andererseits auch schon lange als Veranstaltungslocation dienten, bieten in verschiedenen Räumen und auf verschiedenen Ebenen Platz für Veranstaltungen aller Art. Es gibt einen größeren Veranstaltungsraum, der Platz für mindestens 300 BesucherInnen (ca. 100 Sitzplätze) bietet und einen kleineren Raum, der für kleinere Veranstaltungen, wie zum Beispiel Lesungen, ausreichend Platz bietet. Somit ist garantiert, dass je nach Veranstaltungsgröße auch ein geeigneter Raum zur Verfügung gestellt werden kann. Dazwischen gibt es noch Aufenthaltsräume, Nischen und einen Durchgang, der ebenfalls bei Veranstaltungen für diejenigen zur Verfügung steht, die sich abseits eines Konzerts, beispielsweise, unterhalten wollen.

    Der Kulturhofkeller: bietet außerdem schon von vornherein eine gute Infrastruktur.

    Wir arbeiten daran den Kulturhofkeller in Zukunft möglichst barrierefrei erreichbar zu machen.

    Nutzung

    Die verschiedenen Räumlichkeiten können getrennt voneinander oder auch der ganze Kulturhofkeller gesamt gebucht werden. Mit oder ohne Barnutzung durch den Veranstalter. Und mit verschiedenen Zusatzleistungen (zB Zusatztechnik) durch das Team des Kulturhofkeller.

    Wir wollen einen leistbaren Veranstaltungsort für die verschiedenste Kultursparten bieten. Die Mietpreise sind dabei sehr unterschiedlich. Der Mietpreis bemisst sich aus den erwartbaren BesucherInnen, die Höhe der Eintrittspreisen, den Barbetrieb, Bestuhlung, usw….

    Die genauen Preise werden im persönlichen Gespräch geklärt bzw. senden wir gerne ein Angebot zu.

    anfrage[@]kulturhofkeller.at / +43 699 15088177

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