Die psychosexuelle Beziehungsgeschichte zwischen
Sabina Spielrein und C. G. Jung unter Beteiligung von S. Freud
Was Film und Theaterstück verschwiegen haben.
Ihr Name war bisher lediglich aus Fußnoten in Schriften von Freud, Ferenczi und Gross bekannt.
1977 Kellerfund in Genf bei Renovierungsarbeiten im Sitz der UNO. Ein brauner Koffer - sensationeller Inhalt: Briefe. Ein Tagebuch. Persönliche Aufzeichnungen und Dokumente - von C.G. Jung, Sigmund Freud und einer gewissen Sabina Spielrein.
Aus der Frühzeit der Psychoanalyse.
Sie kam aus Südrussland - als Notfall, 19-jährig und „Hysterikerin“ - an die kantonale Irrenanstalt Burghölzli/Zürich.
Wird Patientin von C.G.Jung - und der Analytiker verlässt den Boden der Phantasie und der Symbole. - Sie wird später eine anerkannte Theoretikerin und Mitglied der Psychoanalytischen Vereinigungen von Wien, Berlin und Moskau, gerät aber ab 1945 in Vergessenheit...
„(…) Ihr Charakter hat entschieden etwas rücksichtsloses & unbilliges, auch fehlt jegliches Gefühl für Opportunität und äußeren Anstand, wovon viel natürlich auf russische Eigentümlichkeiten muß geschoben werde.“
„Seufzte doch Dr. Jung: „Ich liebe Sie für die Größe Ihrer Leidenschaft.“
(aus zwei Briefen an Freud
Eine Übertragungs–Gegenübertragungskomödie.
Kartenbestellung: einmaligesgastspiel@gmx.net
Credits:
„Das war ein echt großartiger Abend.! Ich habe noch davon geträumt“ (Herr St.)
„Dieser Abend hat mich hingerissen. So spannend! Und mutig!“ (Michaela S.)
„Eigentlich wollte ich längst schreiben, wie gut mir die Spielrein-Lesung gefallen hat und das obwohl ich skeptisch gewesen bin und ich auch zur Psychoanalyse ein gespaltenes Verhältnis habe. Im konkreten stoß ich mich an den Allmachtsphantasien der Analytiker und den verwirrenden Spiegelungen, die eine Voraussetzung der Selbstfindung sein sollen. Genau diese Aspekte hat aber die von Katrin Kröncke zusammengestellte Lesung offensiv behandelt. Mich hätte die Menge des zu Verfügung stehenden Materials interessiert. (…)
Damit will ich sagen, die Lesung hat mich zum denken inspiriert. Jedenfalls Danke für die schöne Lesung.“ (Alexandra C.)
“… und dass es auch öfters derart komisch zugeht, hätte ich mir nie vorstellen können. Und mit dem Schluss haben Sie uns völlig den Teppich unter den Füßen weggezogen. So klug! Und wirklich wesentlich! Ich bedanke mich auch im Namen meiner Freunde für diesen Abend!“ (Anna K.)
So was!!! Solche Töne hätte ich mir von den Beiden nicht erwartet . Freud und C.G.Jung in einer Knaben-Komplizenschaft gegen ein Mädchen. Kopfschüttel!!! Toller Abend! Diese verdammte Gegenübertragung. :o))
Dr. Barbara S.
„Der Abend ist so leicht. Trotz des Themas habe ich mich gut unterhalten. Sabina Spielrein ist so eine spannende, tolle Frau. Und dass sie sich ihre Großherzigkeit so bewahrt hat...! Ich wäre beleidigt gewesen.“
Frau W.
etc. etc.
Eine Produktion von Katrin Kröncke