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  • Gustavia Akademietheater

    Gustavia

     
    Gustavia
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    Akademietheater
    Details
    Mathilde Monnier & La Ribot
    Akademietheater

    22.07.2017,

    21:00

    @ Akademietheater

    Mathilde Monnier & La Ribot

    Gustavia

    Erst einmal wird auf Harlekinart so getan, als würden die Tränen nicht zu knapp fließen: „Weint, Brüder, weint!“ Die hispano-schweizerische Performerin La Ribot bekennt: „Sobald diese Tränen vergossen sind, wird alles Weibliche in mir verschwunden sein.“ In High Heels staksen sie und die französische Choreografin Mathilde Monnier auf einer schwarz drapierten Bühne herum. In sexy schwarzen Bodys zitieren die beiden Fixsterne des europäischen Tanzes den männlichen Witz vor ihr Publikum. Mit zahllosen Zitaten aus Tanz, Film und Theater verzerren sie ihn und fragen so nach der Position des Weiblichen in unserer Gesellschaft – mit einer Parodie auf das Pathos. Gustavia ist eine Antwort auf die klassische Burleske wie zum Beispiel in Filmen von Peter Sellers, Jacques Tati oder Charlie Chaplin. Kommentar: „Im Tanz soll normalerweise versteckt werden, was die Burleske ausstellt.“ In diesem Duett machen Monnier und La Ribot mit der energiesprühenden Körpersprache des Possenspiels ein großes Fass des Zweifels auf: Kann Kunst noch Einfluss auf die Gesellschaft nehmen?

    Dauer: 60 min

    Spielort

    Akademietheater
    Lisztstraße 1
    1030, Wien

    Weitere Termine

Akademietheater

Das Akademietheater in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, und ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern. Die Eröffnung fand am 8. September 1922 mit Goethes "Iphigenie auf Tauris" statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, den das Gebäude unbeschädigt überstand, wurde am 19. Mai 1945 unter Raoul Aslan mit Ibsens "Hedda Gabler" wiedereröffnet. 1974 und 1999 wurde das Akademietheater umgebaut und technisch modernisiert. ● Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn Linie U4 - Stadtpark Straßenbahn 2, D - Haltestelle Schwarzenbergplatz Autobus 4A - Haltestelle Akademietheater ● Parken: In der Parkgarage am Beethovenplatz mit ermäßigten Tarif, im Parkhaus Elbl im Hotel Intercontinental (keine Ermäßigung) und in der Kurzparkzone. Besucher des Akademietheaters können für eine Parkpauschale von € 5,- für 5 Stunden in der WIPARK - Garage am Beethovenplatz parken. Die dafür benötigte Gutzeitkarte erhalten Sie an der Abendkassa im Akademietheater.

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