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    KosmosTheater
    Details
    Einmaliges Gastspiel
    KosmosTheater
    Tickets

    20.09.2017,

    20:00

    @ KosmosTheater

    Eine Produktion von Einmaliges Gastspiel, dem Nestroy-nominierten "PSYCHIATRIE !" und "TRAUMA !" - Team

     

    Das Unbewusste, der Wunsch und der Traum - welche Gestalt können sie annehmen?

    ICH BIN ANDERS!

    Was TäterInnen sagen – Briefe, Internet, Schulaufsätze, Tagebücher, Blogs,
    Notizen … Polizei, Gericht, ZeugInnen, Zeitungen.

    Aus einer Fotografie, die eine Schauspielerin beim Betrachten elektrisiert und zu einer umfangreichen Recherche führt, entsteht diese Fährte, auf der wir den inneren Abläufen von TäterInnen von Massakern in Haus, Dorf, Familie, Schule und Straße nachgehen.

    Was ist das für eine Daseinsweise, die sich auf derart theatrale Formen der Vernichtung vorbereitet, sich in dauernder Alarmbereitschaft befindet,
    jedes Zeichen von Anderen als Bedrohung aufgreift – bis dann die endgültige Transformation in Unerbittlichkeit folgt?

    Mit: Hagnot Elischka, Gabriela Hütter, Katrin Kröncke

     

    weitere Informationen zur Kartenbestellung:
    www.einmaligesgastspiel.at
    einmaligesgastspiel@gmx.at

    Spielort

    KosmosTheater
    Siebensterngasse 42
    1070, Wien

    Personen

    Schauspiel
    Katrin Kröncke
    Hagnot Elischka
    Gabriela Hütter

    Weitere Termine

        September 2017
      • 21.,
      • 22.,
      • 23.,

    Einmaliges Gastspiel

    Schauspiel: Julia Cencig / Doris Dornetshuber / Hagnot Elischka / Noemi Fischer / Lilly Friedrich / Sabine Friesz / Klaus Haberl / Gabriela Hegedüs / Gabriela Hütter / Paul König / Gunther W. Lämmert / Christian Lemperle / Anselm Lipgens / Claudia Mader / Michael Reiter / Regina Schweighofer / Christa Schwertsik / Gregor Seberg / Martina Spitzer / Rainer Stelzig / Peter Streimelweger / Margarethe Tiesel / Natascha Wegerer / Anne Isabelle Zils Tanz: Gerda Schorsch Darstellung: Axel Brom / Stephanie Eder-Neuhauser / Marlene Elischka / Miguel Gaspar / Katharina Grabher / Florentina Hausknotz / Thomas Hoschek / Charlotte Joss / Heike Kramsl / Magdalena Lentsch / Mike O. Niederer / Pamela / Anna Scheidl / SprechChor: Noemi Fischer / Anse Iben/ Sandra Knoll / Marie-Theres Preitschopf / Linda Sykora / Michael Born / Tom Feichtinger / Michaela Fent / Michaela Grininger / Ina Kopp / Thomas Kracher Barbara Lehner / Jörg Mitgutsch / Julia Sagmüller Regie: Michael Aichhorn / Hagnot Elischka / Barbara Nothegger Bühnenbild: Karl Fehringer und Judith Leikauf / Haitger M. Böken / Gerti Rindler-Schantl / Béatrice Stähli Video: Karl Fehringer und Judith Leikauf Kostüme: Karl Fehringer und Judith Leikauf / Susanne Özpinar / Gerti Rindler-Schantl / Doris Choudary Licht: hell & poison Musik / Komposition Gitarre: Matthias Bauer / Michael Renath / Michael Prochazka Maske: Beate Lentsch-Bayerl / Diane Rietsch Regiemitarbeit u. Dramaturgie: Hagnot Elischka / Katrin Kröncke Choreographie: Gerda Schorsch Tanz-Coaching: Miguel Gaspar SprechChor Training und Inszenierung: Noemi Fischer Regieassistenz: Markus Becker / Sabine Friesz / Florentina Hausknotz / Liv Heide / Christa Hochegger / Hannelore Müller / Katharina Prager / Produktionsassistenz/Requisiten: Elisabeth Bolius Kostümassistenz: Christa Hochegger Videoberatung: Michaela Hurdes-Galli Grafik: Karl Fehringer und Judith Leikauf / Walter Hoffmann (Beckett und Phaidon) Photographie. Elisabeth Bolius / Kathi Elischka / Christian Platny Homepage. Michaela Hurdes-Galli / Helmut Schütz Pressebetreung: Dagmar Haier Leitung. Hagnot Elischka
    Vollständiges Portfolio von Einmaliges Gastspiel

    KosmosTheater

    Facts

    Das modern ausgestattete, multifunktionale Theater mit insgesamt 850 m2 verfügt über einen flexiblen Theatersaal (200 m2) und zwei Bars auf zwei Ebenen und steht in spielfreien Zeiten auch für Einmietungen zur Verfügung.

    Das KosmosTheater wird von der Stadt Wien und vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert.

     

    Mission Statement

    Das KosmosTheater ist die führende Wiener Bühne mit Ausrichtung auf Genderthematik.
    Das KosmosTheater ist zeitgenössischer Kunst aller Sparten sowie interdisziplinären Projekten gewidmet.
    Das KosmosTheater versteht sich als kreativer Ort der Vernetzung auf lokaler und internationaler Ebene.
    Das KosmosTheater setzt sich in seinen Produktionen mit Rollenklischees auseinander.
    Das KosmosTheater fördert Künstlerinnen, insbesondere auch in Leitungspositionen.
     

    Herstory

    1998, ein Jahr nach dem ersten österreichischen Frauenvolksbegehren, gründeten Künstlerinnen den Verein LINK.* Verein für weiblichen Spielraum.
    Nach einem Konzept von Barbara Klein forderte LINK.* ein Zentrum für Kunst und Politik, das ausdrücklich Künstlerinnen gewidmet ist, ihren Arbeiten, Lebensentwürfen, Utopien und Visionen Raum gibt und diese stärker in der Öffentlichkeit verankert. Das Motto „Frauen brauchen Raum“ brachte das Anliegen öffentlichkeitswirksam auf den Punkt.
    Innerhalb kürzester Zeit fand die Idee breite Unterstützung in allen Gesellschaftsschichten – deutliches Zeichen dafür, wie stark das Bedürfnis nach einem Frauenraum in den späten 90er Jahren war.
    Ein vier Jahre währender unermüdlicher Kampf Hunderter AktivistInnen und mehrerer tausend UnterzeichnerInnen einer entsprechenden Petition mündete in zahlreiche Kunstaktionen, Protestkundgebungen und Interventionen im öffentlichen Raum. Höhepunkt des kreativen zivilen Ungehorsams bildete eine zehn Tage und Nächte anhaltende künstlerische Besetzung des damals leerstehenden Pornokinos Rondell. Diese wurde zwar polizeilich beendet, doch die weiter andauernden Aktivitäten verhalfen schließlich zu einem alternativen Objekt, dem ehemaligen Kosmos-Kino, zentral gelegen in einem der lebendigsten Stadteile in Wien.
    Nach Jahren des Kampfes war der Kosmos Frauenraum, später umbenannt in KosmosTheater, gefunden und damit waren – einmalig in Europa – gute Voraussetzungen für Produktion, Aufführung, Vernetzung und Forschung geschaffen.


    „Ich frage mich, wie es möglich ist, daß Personen immer noch für ihre Anliegen auf die Straße gehen müssen, demonstrieren müssen, Druck machen müssen, nur aufgrund ihres Seins aufgrund der biologischen Tatsache, daß sie Frauen sind.“
    Elfriede Jelinek in ihrer Eröffnungsrede am 15. Mai 2000

    Vollständiges Portfolio von KosmosTheater