Im Jahr 2001 führte die burgenländische Forschungsgesellschaft fast vierzig Interviews mit Jüdinnen und Juden durch, die vor und während des zweiten Weltkrieges aus dem Burgenland vertrieben wurden. Die daraus entstandenen lebensgeschichtlichen Zeitdokumente sind die Basis für das von Katrin Hammerl inszenierte und entwickelte semi-dokumentarische Theaterstück „Ein einziges Leben“. Gemeinsam mit Ihrem Team und drei SchauspielerInnen wird ein Diskurs- und Gedankenraum entwickelt, der sich von den 1920er Jahren bis hin zu den Anfängen der 2000er spannt und der sich mit „Heimat“, Religion, Sprache und Erinnerung auseinandersetzt.
Regie: Katrin Hammerl
Bühne: Elisabeth Vogetseder
Kostüme: Valentina Mercedes Obergantschnig
Sound: Franco Visioli
Es spielen Anna Kramer, Elisabeth Veit und Kilian Klapper.
VVK € 16,- / AK € 18,-
Weitere Vorstellungen:
28., 29., 30. September 2017 * 20:00 Uhr
MATINEE
So., 1. Oktober 2017 * 11:00 Uhr
Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland in Kooperation mit dem Offenen Haus Oberwart