Ordnung machen hat bekanntlich ja noch nie geschadet, ausmisten auch nicht. Das findet auch sie. Jetzt zumindest. Denn der Punkt ist wieder einmal erreicht, an dem nicht nur die Wohnung, sondern auch das Leben sortiert werden muss. Das Schöne daran ist ja auch, dass Ordnung nicht nur das halbe Leben ist, sondern dass Ordnung machen ein ganzes Leben zeigen kann. Ihres. Und nicht nur das, sie selbst wird sichtbar - was sie ausmacht, wer sie sein soll, wer sie nicht (mehr) ist und wer sie sein will. Kurz: ihr Ich. Beziehungsweise ihre Ichs. Plural, definitiv.
Eine Stückentwicklung als Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit zwischen Kindheitserinnerungen, Familienähnlichkeiten und Typentests – als Suchen und (Er-?)Finden der eigenen Identität.
Konzept, Regie: Peter Eisner
Darstellerinnen: Jasmin Holzmann-Kiefer, Julia Krasser
Technik: Maxi Frass Dank an Bernd Mand
Peter Eisner zur Entstehung der Produktion:
„Persönlichkeit und Einflussfaktoren des „Ichs“ sind die Themen dieser theatralen Auseinandersetzung. Begriffe wie Individualisierungsprozess, Bastelidentität oder Ich-AGs sind Zeichen unserer Zeit und Gesellschaft– im Mittelpunkt steht heute die einzelne Person und ihre Selbstdarstellung. Man muss wissen, wer man ist. Es braucht scheinbar eine eindeutige und klare Antwort auf die Frage 'Wer bin ich?' und es gibt genügend Angebot, das bei einer Beantwortung helfen will. Nur: Kann es so eine klare Antwort überhaupt geben?“
Liebe NutzerInnen
Wir sind aktuell dabei dem theaterspielplan neue Funktionen zu geben.
Es gibt daher Einschränkungen in der Terminansicht. Danke für euer Verständnis!
Das theaterspielplan Team.