Vom alles mitreißenden Strom der Digitalisierung nicht verschont geblieben und wie nutzloses Treibgut an die analogen Gestade eines vergessenen Eilands gespült, hat Postbote Rudi schon seit Ewigkeiten keine Post mehr zugestellt. Inmitten seines mit Briefsendungen zugemüllten Postlagers fristet er ein bizarres Einsiedler-Dasein. Als schließlich die letzte Glühbirne ausgebrannt und das letzte Würstchen verzehrt ist, beschließt er Schluss zu machen. Da bricht auf einmal ein ungebetener Gast in sein Leben, der dieses von nun an buchstäblich auf den Kopf stellt. Rudi langt’s nun endgültig, aber der Quälgeist lässt sich nicht mehr abschütteln und so geraten er und sein neuer Kompagnon immer tiefer in einen Strudel surreal-phantastischer Ereignisse.
Rudi langt’s – Eskapismus der besonderen Art als absurd-groteske Robinsonade mit Musik.
Komposition, Buch, Regie, musikalische Leitung: Alexander Kukelka
Bühne, Kostüm: Maria Theresia Bartl
Regieassistenz: Carmen Jelovcan
Assistenz Bühne, Kostüm: Anna Salobir
Dramaturgie: Kathrin Kukelka-Lebisch
Flöte: Sabine Walter
Fagott: Robert Brunnlechner/Nikolaus Höckner
Schlagwerk, Perkussion: Kevan Teherani/Max Calanducci
Klavier: Alexander Kukelka
Es spielt: Rudolf Widerhofer
Rechte bei Alexander Kukelka/Neues Wiener MusikTheater
Förderstellen und Partner: Kulturabteilung des Magistrats der Stadt Wien, BKA, OESTIG, Staud´s Wien, Musiktheater Wien, Klavierhaus A. Förstl, Österreichischer Komponistenbund
http://www.neueswienermusiktheater.org/