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    Ehemaliges k. und k. Post- und Telegraphenamt
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    Ehemaliges k. und k. Post- und Telegraphenamt
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    17.12.2017,

    19:30

    @ Ehemaliges k. und k. Post- und Telegraphenamt

    5 Teams, die sich durch Labors bewegen

    5 Experimente, die von Musik, Macht und Manipulation geprägt sind

    5 Stationen, in denen du eine scharfe Wahrnehmung brauchst

    Traust du deinen Mitspielern, deinem Verstand, deinen Ohren?

    Wie können wir die richtige Wahl treffen? Die Kunst der Entscheidung ist heute gefragter denn je. Nie zuvor mussten wir so viele Entscheidungen fällen wie heute, doch die zahllosen Möglichkeiten stellen uns vor neue Herausforderungen. Für die moderne Alltagstauglichkeit ist es notwendig, rasch zwischen Alternativen zu entscheiden: Welche Option ist die bessere?

    Ob der Verstand oder das Gefühl dabei die Oberhand behält, wird auch durch vielschichtige Manipulationen beeinflusst. Nicht umsonst haben große Firmen Sounddesigner, die sich darum kümmern, dass die Autotüren mit einem satten Geräusch ins Schloss fallen und so Hochwertigkeit suggerieren, haben sie Aromadesigner, die industrielle Bäckereien verlockend nach Omas Backrohr riechen lassen oder Sounddesigner, die uns in Einkaufszentren mit Musik berieseln lassen, um zum Kauf zu animieren.

    Re:Play ist der künstlerische Versuch, diese musikalisch beeinflussten Entscheidungen in einem inszenierten Laborsetting unmittelbar erlebbar zu machen. In kleinen Gruppen arbeiten sich die TeilnehmerInnen durch mehrere Versuchsstationen, bei denen individuelle, aber auch kollektive Entscheidungen getroffen werden müssen.

    Doch wie weit sind wir uns der Auswirkungen unserer Wahl bewusst? Haben unsere getroffenen Entscheidungen überhaupt noch etwas mit dem zu tun, was wir im Grunde erreichen wollten? Oder schaffen es die Versuchsleiter mit Hilfe von verbaler Suggestion und emotionaler Musik, uns zu manipulieren?

    Komponist Clemens Wenger („5/8erl in Ehr’n“) und seine eigens zusammengestellte Band „Die freie Kunst“ werden die TeilnehmerInnen ebenso zu beeinflussen wissen, wie das so manche visuellen Eindrücke und Anweisungen einer gestrengen Lehrerin tun werden. Rapper setzen Entscheidungen der TeilnehmerInnen ad hoc verbal um und zeigen, dass das Wort ebenso mächtig ist wie die Musik. Spielleiter erklären, verleiten, verführen und helfen – manchmal caritativ, manchmal mephistophelisch: ein soziologischer Versuch zwischen Spiel und Ernst.

    Spielort

    Ehemaliges k. und k. Post- und Telegraphenamt

    Personen

    Inszenierung
    Kai Anne Schuhmacher
    Musikalische Leitung
    Clemens Wenger

    Weitere Termine

        Dezember 2017
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    netzzeit ist ein Werkzeug zur Herstellung von Musiktheater der Gegenwart im weitesten Sinn. Wir besitzen keine Immobilie, weil Theater nicht immobil sein soll. Am Anfang steht die Idee. Die braucht zu ihrer Gestaltwerdung Räume und Menschen, manchmal die gleichen, manchmal andere. Dafür sind wir offen, für Nachhaltigkeit und Flüchtigkeit. netzzeit wird von Nora und Michael Scheidl als künstlerische Leiter geführt. Es ist ein gemeinnütziger Verein, der von der Magistratsabteilung 7 der Stadt Wien seit 21 Jahren gefördert wird, mit dem Auftrag Theater zu realisieren, das im konventionellen Theaterbereich nicht möglich ist, oder dort aus anderen Gründen nicht stattfindet. mehr: www.netzzeit.at
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