Was in der Naturwissenschaft auf Grenzen stößt, funktionert bei den Klavierspielereien von Roman Seeliger ohne Schwierigkeiten.
Mit einer Verschränkung von Ludwig van Beethoven und George Gershwin spannt Seeliger den musikalischen Bogen vom 19. ins 20. Jahrhundert.
Verlässt er die Welt Wolfgang Amadeus Mozarts, lässt er das durch Frag nicht, warum ich gehe (Robert Stolz) anklingen. Franz Liszt vertonte ein Sonett des italienischen Dichters Petrarca: "In diesem Zustand bin ich, Herrin, ach, durch Euch!" Na servas.
Auch gibt uns der Komponist Seeliger Einblick in seine Gefühlswelt während der Corona-Krise. Nach einem Trauermarsch gewinnen die Menschen wieder ihren Tatendrang zurück. In der Wirtschaft, im Sport und in der Kultur. Auch im Museum der Stadt Bad Ischl.