Freiheit heißt nicht, nur rumzusitzen und faul zu
sein. Freiheit ist, wenn ich tun und lassen kann,
was ich will. Aber meine Freiheit ist nur was
wert, wenn ich sie nutze, damit andere
auch frei bleiben. (Hans Söllner)
Mit nichts Geringerem als der Freiheit setzt sich das
Theater des Kindes heuer in seiner Schäxpir-Premiere
auseinander: Was hat es mit der Freiheit auf sich
in einer Zeit, in der virtuelle und tatsächliche Zäune
und Mauern gebaut werden, um „unsere Freiheit“ zu
schützen? Inspiriert von Liedtexten des bayrischen
Liedermachers Hans Söllner entwickelt Autor Christian
Schönfelder (nach dem „Räuber Kneißl“, „Bergkristall“
und „Ich mit dir“) zum vierten Mal ein Stück für das
Theater des Kindes und stellt sich dabei die Frage,
wie frei Kinder heute leben. Wo sind sie unfrei?
Wie unfrei machen sie sich selbst?
Was wissen 8-jährige überhaupt von Freiheit? Von
ihrem Recht auf Rede-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit?
Davon dass Staaten, Gemeinschaften,
Institutionen und Eltern die Pflicht haben, sie anzuhören
und beim Fällen von sie betreffenden Entscheidungen
ihre Meinungen zu berücksichtigen? Und wie halten
Kinder es mit der Gewissens- und Gedankenfreiheit?
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