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  • 1914 – 1918 Der Erste große Krieg – die letzten Tage der Menschheit Vorarlberger Museumswelt, Frastanz

    29.11.2018,

    18:30

    @ Vorarlberger Museumswelt, Frastanz

    Akten und Depeschen, Kindergedichte und Zeitungsnotizen, biographische Aufzeichnungen von Soldaten und Kriegsgefangenen, Zitate von Karl Kraus, Rosa Mayreder und Joseph Roth, Appelle "an die Kulturwelt" von Wissenschaftlern und Künstlern, die das Heil in einem deutschen Sieg sahen, Analysen von Medizinern, die dem Krieg als Fortschrittsmotor huldigten und vor der Fronttauglichmachung der Kriegszitterer vermittels „Stromtherapie“ nicht zurückschreckten ... Inmitten eines „Schlachtfeldes“ entfaltet teatro caprile eine beklemmende Annäherung an den Ersten Weltkrieg.

    ALS STATIONENTHEATER ZWISCHEN BEZIRKSMUSEUM LEOPOLDSTADT UND FESTSAAL DER BV LEOPOLDSTADT - VERBINDLICHE RESERVIERUNG WEGEN DES GERINGEN PLATZANGEBOTS ERBETEN !
    Die am 28.11. ausfallende Vorstellung wird im Jänner 2019 nachgeholt!

    Spielorte

    Vorarlberger Museumswelt, Frastanz
    Bezirksmuseum Leopoldstadt
    Festsaal Bezirksamt Rudolfsheim-Fünfhaus

    Personen

    Schauspiel und Regie
    Andreas Kosek
    Schauspiel
    Katharina Grabher
    Heidemaria Hager
    Georg Beham-Kreuzbauer

    Weitere Termine

        November 2018
      • 14.,
      • 16.,
      • 17.,
        Dezember 2018
      • 03.,
      • 04.,
        Januar 2019
      • 24.,

    teatro caprile

    Das teatro caprile wurde 1993 von der Schauspielerin Katharina Grabher (Vorarlberg), dem Schauspieler, Regisseur und Theaterwissenschafter Andreas Kosek (Wien) und dem Ethnologen und Theaterenthusiasten Mark Német (Wien/Ungarn) gegründet. Der Name 'caprile', rätoromanisch für Ziegenstall, signalisiert einerseits unser Interesse für Sprachinseln sowie Theaterstücke und Literatur abseits des Mainstreams und spielt andererseits auf die finanzielle und darausfolgende infrastrukturelle Situation freier Theatergruppen an. Analog zum geografischen Herkunftsbogen der Gründungsmitglieder existiert der Anspruch, den viel zu sehr nach Westen blickenden österreichischen Kulturbetrieb an die oft verdrängten kulturellen Wurzeln und Gemeinsamkeiten im 'Osten' zu erinnern. Das Theater als Wegbereiter zum Verständnis anderer Kulturen soll im zusammenwachsenden Europa dazu beitragen, dass die einzelnen Literaturen in ihrer jeweiligen Eigenständigkeit geschätzt werden. Hierzu zählt natürlich auch die Uraufführung von Stücken österreichischer AutorInnen. Als zusätzlicher Schwerpunkt hat sich im 3. Jahrtausend u.Z. das Erstellen orts- und anlassbezogener Produktionen herausgebildet: Ob geschichtsträchtige alpine Pfade, sanierungsbedürftige Villen, die Themata Rindfleisch, Wein oder Erdapfel oder sakrale Räume, das 'teatro caprile' entwickelt und inszeniert dafür ein spannendes Theatererlebnis! Zielgruppe: Personen, die über den Tellerrand eigener Betroffenheit, vordergründiger Sozialkritik und hermetischer Cliquenkunst neue Räume und Horizonte schauen möchten. Orientierung: Eine dem Sprechtheater und den Anforderungen moderner Bühnentexte verpflichtete Inszenierungs- und Spielweise unter Berücksichtigung avantgardistischer Mittel der theatralen Ästhetik (Bühnenbild, Lichtdesign etc.). Zusammenarbeit mit KünstlerInnen aller Sparten und Nationen.


    Vollständiges Portfolio von teatro caprile

    Vorarlberger Museumswelt, Frastanz

    Vorarlberger Museumswelt, Frastanz


    Vollständiges Portfolio von Vorarlberger Museumswelt, Frastanz