Mutter und Vater streiten sich wieder. Doch die Frau ist tot, deshalb gibt es keinen Raum mehr für Versöhnung. Getötet hat sie der gemeinsame Sohn. Das Stück erzählt von den Stunden nach dem Unfall, als sich die drei Gestalten in einem dunklen, vielleicht imaginären Wald wiederfinden und über das Geschehene sprechen. „ROST“ ist ein Stück über Menschen, die kurz davor sind ihre Träume zu verraten. Es beurteilt diese Menschen nicht, sondern hinterfragt ihre Ängste und Erwartungen.
„Dank der poetischen Sprache, dem introspektiven Text exakt nachspürend, entsteht, unterstrichen durch das Lichtkonzept von Christoph Skofic, ein dichtes, herausforderndes Kunstwerk, dem man sich Satz für Satz gleich nochmals aussetzen würde.“ (Vorarlberger Nachrichten)