Mitten in Liebenau taucht ein U-Boot der deutschen Wehrmacht auf. Ein riesiges Stahlmonster aus einer anderen Zeit. An Bord sind nur Soldaten aus Liebenau. Als immer klarer wird, dass das Boot im Heute gelandet ist, dass es das Deutsche Reich nicht mehr gibt, müssen sich die Soldaten zur neuen Situation verhalten. In überhöhten, bösartig–komischen Rückblenden wird vom Anschluss, von Denunziation und vor allem von Natascha, einer Zwangsarbeiterin aus der Ukraine, berichtet. Sie wollen alles schnell vergessen oder nicht von ihrer Welt ablassen. Sie verherrlichen, verteidigen, beschönigen und klagen an. Sie tauchen auf oder bleiben U-Boote.
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