In Veza Fernández’ neuem Gruppenstück Amadora Llama geben sich die Tänzer*innen, eine Kongregation von Nonnen, voller Sehnsucht und Leidenschaft der mystischen Vereinigung hin. Die ekstatischen Erfahrungen der Ordensgemeinschaft bestehen aus polyphonischen Tänzen und Texten. Inspiriert von den Gedichten der spanischen Nonne, Mystikerin, Reformistin und Dichterin Teresa von Ávila aus dem 16. Jahrhundert geht Veza Fernández queer-feministischen Verkörperungen im religiösen Kontext nach. In der tiefen Verbindung von Heiligen und Mystikerinnen zur Gefühlswelt lauert emanzipatorisches Potenzial – auch zur erotischen Selbstermächtigung. Ein Erwachen aus der blinden Lethargie, im Vertrauen auf das unbekannte, emotionale, mysteriöse, intuitive Chaos.
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