Georg Ringsgwandl entwirft eine dörfliche Szenerie. Mutter Weichsenrieder spricht mit Menschen, die nicht mehr leben, und sieht Dinge, die es nicht gibt. Wird sie dement oder tut sie nur so? Eine Pflegerin muss her. Ihre Kinder haben keine Zeit. So kommt Svetlana aus Moldawien auf den Hof und bringt die eingelaufenen Verhältnisse ins Rutschen. Auf hinterlistige und poetische Weise entlarvt Ringsgwandl die vermeintliche Arbeitswut unserer Gesellschaft.
Regie: Wolfgang Fasching