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  • Babylon und Workshop von Neville Tranter Kabinetttheater

    Babylon und Workshop von Neville Tranter

     
    Babylon und Workshop von Neville Tranter
    Babylon und Workshop von Neville Tranter
    Kabinetttheater
    Details
    Kabinetttheater
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    Tickets

    26.05.2019,

    20:00

    @ Kabinetttheater

    Zum 2. Mal findet ein Workshop von Neville Tranter im Kabinetttheater statt.
    Am 26., 28., 29.5. und 30.5. zeigt er im Anschluss an den Workshop seine letzte wunderbare Produktion „Babylon“.
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    Ein einsamer Strand in Nordafrika. Das letzte Boot ist auf dem Weg nach Babylon, dem Gelobten Land. Ein nervöser Kapitän wartet ungeduldig auf seine letzten Passagiere, alles Flüchtlinge. Mit am Strand wartet das Böse. Der Teufel selbst. Wartet. Lauert. Auf einen ganz bestimmten Passagier ... Eine griechische Tragödie kündigt sich an und Gott selbst muss schließlich eingreifen. Wer wird überleben? Wer nicht? Und wer wird am Ende gerettet werden?
     
    Neville Tranter, australische Puppenspielerlegende, Meister der Klappmaulpuppe und des tiefschwarzen Humors, hat sich in seiner unverwechselbaren Handschrift dem Thema Flucht angenommen.
     
    "Worum es geht? Gott ist nicht tot, nur ein wenig desorientiert. Ehe er auf der Suche nach dem wieder mal verlorenen Sohn am Strand von Nordafrika auftaucht, wo Flüchtlings-Gedränge um Rest-Plätze für die letzte Bootsfahrt nach Babylon herrscht, muss ein Erzengel aus der überirdischen Gnadenverwaltung mit Infos zur allerhöchsten Ignoranz-Bekämpfung antreten. Da war der Teufel schneller! ... Gottvater mit Fusselbart und geerdetem Sohn (ein gereifter Hippie mit meckerndem Schoß-Schäfchen, womöglich irgendwas mit "Lamm Gottes") antwortet der genervten Volksmund-Floskel "Jesus!"schon mal spitz mit "Exactly" ...                                                               Dieter Stoll, auf www.nachtkritik.de vom 27. Mai 2017
     
     
    Idee und Text: Neville Tranter Spiel und Puppen: Neville Tranter Musik: Ferdinand Bakker
     
    In leicht verständlicher englischer Sprache.

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    Der Workshop richtet sich an fortgeschrittene FigurenspielerInnen und SchauspielerInnen.

    Der Workshop bietet die Möglichkeit, Puppen als theatrales Ausdrucksmittel zu erleben und ihre Eigenheiten als Bühnenakteure zu erlernen. Er zeigt, wie spannend es ist, mit Hilfe der Klappmaulpuppe mit dem Publikum zu interagieren. Der Workshop richtet sich an fortgeschrittene FigurenspielerInnen und an SchauspielerInnen, die die Bühnenfigur als einen "idealen Darsteller" kennenlernen bzw. weiterentwickeln wollen.

    Mit der Übungspuppe „Zeno“ werden kurze Szenenstudien entwickelt, wobei die Teilnehmer sich nicht nur mit dem Material Puppe, sondern auch mit der Rolle des Puppenspielers als Schauspieler auseinandersetzen. >>mehr

    Anmeldeschluss: 30. April 2019 / Anfragen bitte an reichert@kabinetttheater.at

    Termine:
    So 26.5.: Workshop 10h bis 12:30h // Vorstellung Babylon: 20h
    Mo 27.5.: Workshop 10h bis 16:30h
    Di 28.5.: Workshop 10h bis 16:30h // Vorstellung Babylon: 20h
    Mi 29.5.: Workshop 10h bis 16:30h // Vorstellung Babylon: 20h 
    Do 30.5.: Workshop 13h bis 16:00h // Vorstellung Babylon: 20h
                     Präsentation der Workshop-Arbeiten ca. 17h

    Karten: 27.-
    Ermäßigt: 17.-,
    für die Teilnehmer des Workshops ist der Eintrittfrei.

    Spielort

    Kabinetttheater
    Porzellangasse 49
    1090, Wien

    Weitere Termine

        Mai 2019
      • 28.,
      • 29.,
      • 30.,

Kabinetttheater

Julia Reichert und Christopher Widauer haben das Kabinetttheater 1989 in Graz gegründet. Heute umfaßt das Repertoire über 40 Minidramen, viele davon Uraufführungen, auch in unserem Auftrag geschrieben von Autoren wie Wolfgang Bauer, Franz Josef Czernin, Gundi Feyrer, anselm glück, Werner Kofler oder Gerhard Rühm; ebenso viel bedeutet die Zusammenarbeit mit Künstlern anderer Sparten wie der Komponistin Olga Neuwirth, die für das Kabinetttheater unter anderem H. C. Artmanns “Punch und Judy” in eine halbstündige Mikro–Oper verwandelt hat, dem Performer und Komponisten Wolfgang Mitterer oder dem Geiger Ernst Kovacic. Das Kabinetttheater spielt im gesamten deutschen Sprachraum, gastiert bei wichtigen Internationalen Festivals wie Erlangen und Braunschweig, den Ludwigsburger Schloßfestspielen oder den Bregenzer Festspielen, aber auch in der Schweiz und in Italien, in der Ukraine oder in Übersee, wie in Südkorea und Thailand. Die Mittel des Figurentheaters mit anderen Theaterformen zu verbinden, dort ihre spezifischen Qualitäten zu finden, beschäftigt uns schon sehr lang. Unsere erste Koproduktion mit einer großen Bühne haben wir 1993 beim steirischen herbst in Graz gezeigt: In der Uraufführung von Urs Widmers „Sommernachtswut“ (mit Wolfram Berger); 1994 brachten wir gemeinsam mit „Cantus“ Menottis Madrigaloper „The Unicorn“; und 1998 folgte Edvard de Veres (Shake–speares) „Hamlet“ mit Helmut Wiesner im Theater Gruppe 80. Im Sommer 2000 haben wir am Semmering gemeinsam mit Hans Gratzer „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus herausgebracht; im Mai 2001 hatte Manuel de Fallas „El retablo de Maese Pedro“- gemeinsam mit dem Geiger Ernst Kovacic-im Wiener Schauspielhaus Première. 2002 folgte ein Abend mit dem Wiener Klangforum: „an diesen sonnigen tagen“ von Jost Meier auf Texte von Ernst Jandl, den wir inzwischen in Basel, Berlin, im Wiener Konzerthaus, zu Hause und in Neuberg an der Mürz gespielt haben. Am 21. November 2004 spielen wir das erste Konzert einer Serie mit den Wiener Symphonikern im Großen Saal des Konzerthauses, im Frühjahr 2005 bringen wir Milhauds „Le Boeuf sur le toit“ nach Cocteau, verzahnt mit „Kuchinska Revue“ von Martinu, gemeinsam mit Ernst Kovacic heraus. Am 21. November 2004 begann eine Serie von Konzerten mit den Wiener Symphonikern im Großen Saal des Konzerthauses, die inzwischen als \'Das andere Konzert\' in ihre dritte erfolgreiche Saison geht. Im Oktober 2005 brachten wir unter dem Titel \'The Nothing Doing Bar\' Darius Milhauds „Le Boeuf sur le toit“ (nach Cocteau) in einem Abend mit „Kuchinska Revue“ von Bohuslav Martinu - gemeinsam mit Ernst Kovacic - heraus. Im Frühjahr 2006 hatte eine neue Produktion für Kinder Premiere: \'Karneval der Tiere\' nach einem Buch von Martin Amanshauser mit Musik von Camille Saint-Saens; im Sommer spielen wir eine Neufassung unserer Produktion von Manuel de Fallas Puppenoper \'El retablo de Maese Pedro\' bei der styriarte in Graz, und im Herbst 2006 bringen wir unser nächstes Musiktheater heraus: \'La terribile e spaventosa storia del principe di Venosa e la bella Maria\' von Salvatore Sciarrino.


Vollständiges Portfolio von Kabinetttheater

Kabinetttheater

Julia Reichert und Christopher Widauer haben das Kabinetttheater 1989 in Graz gegründet. Heute umfaßt das Repertoire über 40 Minidramen, viele davon Uraufführungen, auch in unserem Auftrag geschrieben von Autoren wie Wolfgang Bauer, Franz Josef Czernin, Gundi Feyrer, anselm glück, Werner Kofler oder Gerhard Rühm; ebenso viel bedeutet die Zusammenarbeit mit Künstlern anderer Sparten wie der Komponistin Olga Neuwirth, die für das Kabinetttheater unter anderem H. C. Artmanns “Punch und Judy” in eine halbstündige Mikro–Oper verwandelt hat, dem Performer und Komponisten Wolfgang Mitterer oder dem Geiger Ernst Kovacic. Das Kabinetttheater spielt im gesamten deutschen Sprachraum, gastiert bei wichtigen Internationalen Festivals wie Erlangen und Braunschweig, den Ludwigsburger Schloßfestspielen oder den Bregenzer Festspielen, aber auch in der Schweiz und in Italien, in der Ukraine oder in Übersee, wie in Südkorea und Thailand. Die Mittel des Figurentheaters mit anderen Theaterformen zu verbinden, dort ihre spezifischen Qualitäten zu finden, beschäftigt uns schon sehr lang. Unsere erste Koproduktion mit einer großen Bühne haben wir 1993 beim steirischen herbst in Graz gezeigt: In der Uraufführung von Urs Widmers „Sommernachtswut“ (mit Wolfram Berger); 1994 brachten wir gemeinsam mit „Cantus“ Menottis Madrigaloper „The Unicorn“; und 1998 folgte Edvard de Veres (Shake–speares) „Hamlet“ mit Helmut Wiesner im Theater Gruppe 80. Im Sommer 2000 haben wir am Semmering gemeinsam mit Hans Gratzer „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus herausgebracht; im Mai 2001 hatte Manuel de Fallas „El retablo de Maese Pedro“- gemeinsam mit dem Geiger Ernst Kovacic-im Wiener Schauspielhaus Première. 2002 folgte ein Abend mit dem Wiener Klangforum: „an diesen sonnigen tagen“ von Jost Meier auf Texte von Ernst Jandl, den wir inzwischen in Basel, Berlin, im Wiener Konzerthaus, zu Hause und in Neuberg an der Mürz gespielt haben. Am 21. November 2004 spielen wir das erste Konzert einer Serie mit den Wiener Symphonikern im Großen Saal des Konzerthauses, im Frühjahr 2005 bringen wir Milhauds „Le Boeuf sur le toit“ nach Cocteau, verzahnt mit „Kuchinska Revue“ von Martinu, gemeinsam mit Ernst Kovacic heraus. Am 21. November 2004 begann eine Serie von Konzerten mit den Wiener Symphonikern im Großen Saal des Konzerthauses, die inzwischen als \'Das andere Konzert\' in ihre dritte erfolgreiche Saison geht. Im Oktober 2005 brachten wir unter dem Titel \'The Nothing Doing Bar\' Darius Milhauds „Le Boeuf sur le toit“ (nach Cocteau) in einem Abend mit „Kuchinska Revue“ von Bohuslav Martinu - gemeinsam mit Ernst Kovacic - heraus. Im Frühjahr 2006 hatte eine neue Produktion für Kinder Premiere: \'Karneval der Tiere\' nach einem Buch von Martin Amanshauser mit Musik von Camille Saint-Saens; im Sommer spielen wir eine Neufassung unserer Produktion von Manuel de Fallas Puppenoper \'El retablo de Maese Pedro\' bei der styriarte in Graz, und im Herbst 2006 bringen wir unser nächstes Musiktheater heraus: \'La terribile e spaventosa storia del principe di Venosa e la bella Maria\' von Salvatore Sciarrino.
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