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    Details
    theaterlust
    Tickets

    22.02.2020,

    19:30

    @

    Kriminalkomödie von Robert Thomas mit Bühnenmusik von Franz Wittenbrink, Mit: Anja Klawun, Deborah Müller, Christa Pillmann, Anuschka Tochtermann, Eva Wittenzellner, Regie: Thomas Luft, Aufführung: Theaterlust

     

    Eine abgelegene Villa, ein verschneiter französischer Ort. Weihnacht. Eine wohlhabende Familie kommt zusammen, um das Fest zu feiern. Sieben Frauen, die achte erscheint unerwartet, nach- dem der Hausherr tot aufgefunden wird. Grausam ermordet, ein Messer steckt in seinem Rücken. Tot sind auch Telefon, Autos. Der Schnee liegt meterhoch, man ist von der Außenwelt abgeschnitten. Eine fatale Situation. Panik kommt auf. Ist der Mörder vielleicht noch im Haus? Dazu Misstrauen, Verdächtigungen. Denn eines wird schnell klar: In diesem Fall muss der Mörder eine Mörderin sein! Keine der Damen hat ein Alibi, alle haben ein Motiv, jede ein Geheimnis, jede verstrickt sich im Lauf der aber- witzigen Geschichte mehr und mehr in einem Netz aus Lügen und Heimlichkeiten. Acht Leidenschaften mit ihren aufgestauten Lebensträumen, Frustrationen und Verletzungen prallen auf- und gegeneinander.

     

     

     

     

    Kartenvorverkauf: ab Montag, 12.08.2019

    Eintritt: 31,80 | 29,60 | 26,50 |

    Info:

    Stadt Wels

    Dst. Veranstaltungsservice und VHS

    vas@wels.gv.at

    +43 7242 235 7040

    Kartenvorverkauf: www.oeticket.com

    Spielort

    Personen

    Autor
    Robert Thomas

    Weitere Termine

theaterlust

Wir zeigen Leben. Wir erzählen Geschichten von Menschen. Denn der Mensch ist den ein oder anderen genauen Blick wert. Dichter und Dramatiker aller Epochen lenken unseren Blick auf ihn, tiefer und genauer, als wir es könnten. Und darum fasziniert uns, was sie zu sagen haben, noch mehr als unsere eigene Perspektive. Das ist es, was wir bei ihnen finden:
Wie Menschen leben, was sie erleben, wie sie ihre Zeit oder die heutige Welt erleben und sich selbst mitten darin.
Was sie wollen, was sie fürchten und ersehnen, wie sie scheitern und wie sie ihr Glück finden. Wie tragisch sie sind – und wie komisch.

Geschichten erzählen funktioniert eigentlich noch genauso wie schon immer. Zuhörer und Zuschauer wollen staunen und ergriffen werden, wollen mitdenken und mitfühlen. Die Figuren auf der Bühne sind ja zu guter Letzt wie die vor der Bühne – auch wenn sie dort oben zuweilen viel schauerlichere Dinge vollbringen! – und wir im Publikum begreifen, was sie bewegt.
Und warum.

Das Geschichtenerzählen ist die Kunst. Textvorlagen und Aufführungspraxis sind aktuell womöglich mehr an traditionellen, organischen Erzählformen orientiert als noch vor ein paar Jahren. Bestimmt erzählt man heute schneller als früher. Kein Wunder: Der gesellschaftliche Alltag, unser Leben an sich, hat sich rasant beschleunigt.

Auch die theatrale Ästhetik hat sich verändert. Ein Bühnenbild ist im Idealfall mehr als ansprechend: Es ist sprechend. Es hat noch mehr zu bieten als Schönheit und realistische Abbildung: eine Aussage. Über die Welt auf der Bühne, in der die Figuren leben. Über die Menschen, die wir sind, wir im Hier und Heute, mit dem, was wir wollen, fürchten und ersehnen, woran wir scheitern und was unser Glück ist. Das ist für uns Unterhaltungstheater im allerbesten Sinne: anspruchsvoll – und zugänglich.

Wir zeigen Leben. Das ist für uns theaterlust. Das wollen wir mit unserem Publikum teilen. Denn das macht Freude.


Vollständiges Portfolio von theaterlust