Nach dem biographischen Roman «Sabina» von Karsten Alnaes (1994)
Bühnenfassung von Liv Hege Nylund / Deutsch von Gabriele Haefs
Rechte bei Verlag Hartmann & Stauffacher, Köln.
Freud, Jung und Klein haben sich auf sie berufen, übernahmen ihre Ideen, die Nazis nahmen ihr das Leben. Die russisch-jüdische Psychiaterin Sabina Spielrein (1885-1942), Patientin von C.G. Jung, erlebte die grossen politischen Tragödien, die im letzten Jahrhundert Europa heimgesucht haben, am eigenen Leib. In ihrem wechselhaften, ja dramatischen Leben, das sie von ihrem Geburtsort Rostow am Don über Zürich, Wien, Berlin, Moskau wieder nach Rostow führte, wurde sie das Opfer schicksalshafter Strömungen der Zeit. Als Patientin von C.G. Jung kam sie 1904 in die Irrenheilanstalt Burghölzli in Zürich, studierte hier nach ihrer Genesung Medizin und beschäftigte sich als Psychoanalytikerin intensiv mit dem Seelenleben von Kindern.
Schauspiel: Graziella Rossi
Saxophon: Harry White
Musik: Harry White / Asgeir Skrove
Technik: Hausi Naef
Regie: Klaus Henner Russius
Termine:
Sa 16.11. 20h, So 17.11. 17h, Di 19.11. 20h, Mi 20.11. 20h
Karten: 27.-
Ermäßigt: 17.- / Heranwachsende ab 7 bis 14 Jahre: 14.-