"Gute Nacht, mein Bär " (D) 2+

Flup will schlafengehen. Ganz allein. Doch Flup hat viele Möglichkeiten den Zeitpunkt hinauszuzögern und dann ist auch noch sein Kuschelbär unauffindbar. Zugegeben, der schönste Teddy ist Prinz Bär nicht mehr. Aber er ist Flups bester Freund, denn er kann Gespenster und Monster verjagen. Und mit wem sonst kann Flup vor dem Schlafengehen zum Mond fliegen und Kunststücke wagen? Ein leises humorvolles Stück , das den großen und kleinen Zuschauern zeigt, wie stark man mit seinem Bären sein kann. Die Inszenierung nach der Vorlage der niederländischen Autorin Alma Jongerius wendet sich an die Allerkleinsten, von zwei bis sieben Jahren und die Ihnen verbundenen Erwachsenen.

IM MÖP: Di, 13.10. um 10:00 und 16:00, Mi, 14.10. um 10:00 und 16:00

Alter 2 - 102 Jahre, Dauer 40 Minuten

Über das Theater: Das Spielraum-Theater aus Kassel ist ein sehr gefragtes und international anerkanntes mobiles Theater. Regelmäßig ist das Theater auf internationalen Festivals zu sehen. In den letzten zehn Jahren wurde das Theater für vier verschiedene Produktionen, bei den hessischen Kinder- und Jugendtheatertagen, mit dem Marburger Theaterpreis ausgezeichnet. 2008 erhielt Stefan Becker den hessischen Kulturpreis des Landes Hessen. Das Spielraum-Theater untersucht in seiner Arbeit unterschiedliche theatralische Ausdrucksformen wie Schauspiel, Erzähl- und Bilderbuchtheater, Tanz, das Theater der Dinge, Figuren- und Schattentheater.

Daten zum Stück: Ein poetisches Schauspiel nach der Vorlage der niederländischen Autorin Alma Jongerius.

Ausstattung und Spiel: Stefan Becker

"Geschichten gegen die Angst" (D) 5+

Jeder von uns hat Angst vor irgendwas oder vor irgendwem- ob er will oder nicht. Meist ist es das Unbekannte, vor dem wir uns fürchten; und weil für Kinder vieles unbekannt und neu ist, sind Ängste ständige Begleiter bei der Erforschung und Entdeckung ihrer Welt. Linde von Keyserlingk schreibt in dem Vorwort zu ihrem Buch „Geschichten gegen die Angst“, in welchem die Familientherapeutin mit ihren Geschichten Kindern und Eltern Mut machen will, sich mit kindlichen Ängsten auseinanderzusetzen: „Wer keine Angst hat, kann auch nicht mutig sein.“ Basierend auf diesem Buch packt Lutz Großmann seine Angstkommode aus und öffnet drei geheimnisvolle Schubladen, in denen er ganz unterschiedliche Ängste verborgen hält.

IM MÖP: Do, 15.10. um 10:00 und 16:00, Fr, 16.10. um 10:00 und 16:00

Alter 5 bis 105 Jahre, Dauer 45 Minuten

Über das Theater: Lutz Großmann arbeitet seit 2004 als Puppenspieler, Schauspieler, Regisseur und Puppenbauer in der freien Szene und an festen Häusern. Mit seinem Solostück „Kasper tot. Schluß mit lustig?“ gastiert er auf verschiedenen Festivals im In- und Ausland. Als Gastdozent unterrichtete er an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, Abt. zeitgenossische Puppenspielkunst. Für drei Spielzeiten war er Ensemblemitglied am Puppentheater von TPT Theater und Philharmonie Thüringen in Gera.

Daten zum Stück: Nach dem Buch „Geschichten für die Kinderseele“ von Linde von Keyserlingk.

Koproduktion mit Theater und Philharmonie Thüringen und der Städtepartnerschaft Nürnberg-Gera.

Inszenierung: Tristan Vogt

Spiel, Bühne, Puppen: Lutz Großmann

Künstlerische Mitarbeit: Ruta Platais

"Was rappelt in der Kiste" (D) 3+

Lisa hat Geburtstag. Endlich - ein Berg voller bunter Päckchen! Voller Neugier packt sie aus - doch was soll das? Ein verrücktes Huhn! Und was rappelt in der nächsten Kiste? Was für eine Überraschung! Ein quietschfideles Baby grinst Lisa an. Doch das süße Baby entpuppt sich als kleiner Quälgeist. Nun hat Lisa keine ruhige Minute mehr. Sie versucht alles, um den kleinen Kistenschreck zufrieden zu stellen, aber der macht alles, was Babys eben so tun. Er schreit, er pupst, er pullert, er kackt und will auch noch unterhalten werden. Doch je mehr sich Lisa bemüht, desto mehr geht daneben. Ein schöner Schlamassel! Das Baby hat seinen Spaß... die Kinder auch. Ein Stück über klein und groß, über Kinder und Eltern, über Wünsche, Träume und Enttäuschungen. Elementare Themen der ersten Kinderjahre lassen, in ein clowneskes Gewand verpackt, Klein und Groß über sich selber lachen.

IM MÖP: Sa, 17.10. um 16:00, So, 18.10. um 16:00, Mo, 19.10. um 10:00, Di 20.10. um 10:00 und 16:00

Alter 3 - 103 Jahre, Dauer 40 Minuten

Über das Theater: Eva Kaufmann – mit freundlicher Unterstützung der Schaubude Berlin und dem Fitz! Stuttgart.

Eva Kaufmann, geboren 1968, Österreicherin mit Geburtsort Düsseldorf und Wohnsitz Berlin. Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, Abt. Puppenspielkunst. Mitbegründerin der Gruppe KASOKA und Kaufmann & Co. Zusammenarbeit mit international bekannten Künstlern. Mitwirkung an Inszenierungen in Berlin am Maxim Gorki Theater, am Renaissancetheater, am Deutschen Theater, in den Sophiensälen sowie am Residenztheater München. Neben der Produktion von eigenen Stücken und Inszenierungen mit Kaufmann & Co. arbeitet sie als Regisseurin, als Gastdozentin an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, Abteilung Puppenspielkunst und gibt Kurse im Bereich Puppen- und Objekttheater.

Daten zum Stück: Es spielt: Eva Kaufmann, künstlerische Mitarbeit: Alberto García Sánchez, Ausstattung: Eva Kaufmann

"Niyar – A paper Tale" (D) 5+

Eine poetische Reise ganz aus Papier und ganz ohne Worte. Sie beginnt auf einem weißen Berg aus zerknülltem Papier: nach Stunden des Schreibens sitzt eine Frau in ihren Gedanken und Zeilen fest. Was, wenn nun all die papierenen Ideen zu Leben erwachten und eine Welt der Fantasie und Träume sich zu bewegen begänne?

NIYAR (Hebräisch: Papier) ist eine feinegliedrige Geschichte zwischen den Zeilen und Blättern schwebend, zart, papieren, wortlos, über die verschwindenden Grenzen zwischen sehnsüchtigem Wünschen und dem Wirklichkeit-Werden.

IM MÖP: Fr, 23.10. um 16:00, Sa, 24.10. um 16:00. So, 25.10. um 16:00

Alter 5 – 105 Jahre, Dauer 40 Minuten

Über das Theater: Die israelische und in Berlin lebende Künstlerin Maayan Iungman, hat in Galiläa (Israel) Schauspiel, Theater und Bühnengestaltung sowie in Jerusalem und Tel Aviv Bildende Künste und Theater studiert. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung schafft sie nun künstlerische Werke unter Verwendung sehr unterschiedlicher Techniken und mit ungewöhnlichen Materialien. Ihre Theatersprache kombiniert verschiedene Ansätze des Theaters, des Puppenspiels, der Musik sowie der bildenden Kunst. Maayan baut einzigartige imaginäre Welten – bis ins kleinste Detail. Ende 2014 kreierte und inszenierte sie ihre Show "Niyar – A Paper Tale", die sie auf verschiedenen Festivals in Europa aufführt.

Daten zum Stück: Spiel: Maayan Iungman / Philipp Rückriem

Regie: Maayan Iungman

Puppenbau, Bühne, Ausstattung: Maayan Iungman / Nimrod Erez / Tal Iungman / Chantal Kirch

Musik: Thomas Moked Blum