In „Gravity (and other attractions)“ treffen ein gehörloser Tänzer und eine hörende Tänzerin aufeinander. Gemeinsam erzählen sie in dieser Tanztheater-Performance die Geschichte von Lolo und Tiki, die sich in einer U-Bahn begegnen und verschiedene Arten der Anziehung erleben. Die kreative Grundlage des Stückes bildet eine künstlerische, in die Performance integrierte, poetische Audiodeskription. Neben dieser liefern auch die verbale Übersetzung und der gesprochene Text die Inspiration für die Performance. Durch andere künstlerische Elemente und innovative Methoden der Zugänglichkeit, wie z. B. Visual Vernacular (eine Kunstform, die für Gehörlose ähnlich wie Musik funktioniert) oder International Sign-Language, werden Wahrnehmungsbrücken geschaffen für all jene, die sonst keinen Zugang zur Inszenierung hätten. Alle Komponenten gemeinsam erzählen auf ihre ganz eigene Weise die gleiche Geschichte.
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