"Ein gelungener Thriller um Verschwörungsängste, Daten- und Rohstoffhandel."
Ute Baumhackl. Kleine Zeitung
„Nutzen sie eine Fitness App, in der Sie ihre gefahrenen Kilometer pro Tag nachvollziehen und ihren Fitness Fortschritt messen können? Werden Sie deswegen zu einem Verdächtigen in einem Verbrechen, nur weil sie zweimal an einem Tatort vorbeifuhren?“
Ein investigativer Journalist recherchiert für seinen neuesten Artikel über Coltan, das in all unseren elektronischen Geräten verbaut ist und dessen Herkunft: dem Kongo. Das ist einem mächtigen Wirtschaftsunternehmen, das mit Rohstoffen handelt, ein Dorn im Auge. Es setzt alle Hebel in Gang, um ihn zu stoppen.
Kann das Unternehmen den „digitalen Fußabdruck“ des Journalisten gegen ihn verwenden?
Wenn Algorithmen Zusammenhänge herstellen, wo real keine sind, hält die Datenkrake ihre Opfer im Netz gefangen und zieht die Schlinge immer enger. Die digitale Selbstverteidigung beginnt!
Packend, schnell und bedrohlich entwickelt sich das Stück und stellt Fragen zwischen digitaler Überwachung und Algorithmen, zwischen News und Fake News.
In diesem Projekt arbeiten KünstlerInnen unterschiedlicher Sparten zusammen: Theater, Komposition, Video und Bühnenbild. Die persönlichen Zugänge der KünstlerInnen ergeben in einem kollektiven Prozess das Ganze.