Ein "Corona-Stück" von 1937: "Scheint Ihnen nicht ein bisschen ungerecht, dass die Armen arm sind? Jeder hat das Recht auf Leben, nicht?"
In einem Staat, in dem Politik und Wirtschaft einen neuen Krieg vorbereiten, wütet eine Pandemie, die tödliche Tscheng-Krankheit, die vor allem Menschen über 50 befällt. Verzweifelt wird nach einem Medikament geforscht, doch es ist ausgerechnet der Armenarzt Dr. Galén, dem es gelingt, ein Heimittel zu entwickeln. Dieser eigensinnige Mensch erkennt die einmalige Gelegenheit, Bedingungen zu stellen. Er hält die Welt für veränderbar und will nicht, dass alles so weitergeht wie bisher. Ist er naiv? Ein Träumer?