Gleich einer Sternsingerinnengruppe ziehen die Rabtaldirndln gemeinsam mit Monika Klengel durch die Gegend und rotten sich an einem besonderen Ort zusammen, wo sie Geschichten erzählen, singen und ihren Segen spenden. Sie schreiben mit Kreide 20*R+A+B+T+A+L*21 und hinterlassen feministische Gaunerzinken!
Es geht ums Obskure, Abgründige und um dunkle Geheimnisse. Darin suchen die Dirndln nach der Schönheit und machen daraus Lieder, Texte und Segenssprüche. Lasst uns also die Makel unserer Existenz offenbaren und gemeinsam singen:
"Über die Frau mit den roten Flecken am Hals, die widerwillig Schinkenfleckerl vorkocht und eine Gallenkolik erwartet, während der Duft des Aromadiffusors durch die Türritzen ins Freie dringt. Über die 75 jährige Witwe, die zum ersten Mal in ihrem Leben selbstbestimmt neue Vorhänge und eine Wohnzimmereinrichtung nach ihrem Geschmack kauft. Über die junge Mutter, deren Blick betrübt auf den Falten des roten, schreienden Babys ruht und sich fragt: Wird es mir jemals nicht fremd sein? Über die heimliche Geliebte, die sich wieder in die Lust sehnt, die größer ist als all das Leid.“
Es wir besser werden. Spätestens dann.
Von und mit: Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Bea Dermond, Gudrun Maier und Monika Klengel I Ausstattung: Helene Thümmel I Musikalisches Arrangement/Chorleitung: Felix Klengel I Bildcredit Nicola Milatovic
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