Alle meine Möbel, all meine Kleidung, alle meine Bücher, alle meine Schuhe. Alle meine Pflanzen, all die großen, all die kleinen, alle Kabel, alle Schrauben, alle Tupperdosen, mein ganzer blöder Ramsch. Alles, was nur mir gehört. Alles, was ich teile. Alles Geborgte, alles Gestohlene, alles Versteckte, alles Vergessene. All das Verlorene, an das ich noch manchmal denke. Alle Stifte, Pflaster, Feuerzeuge. Alle Gutscheine und Premierengeschenke, alle Würfel, Münzen, Gummiringe. Alles, was ich habe, alles, was ich bin.
Alles was ich habe betrachtet ein Menschenleben durch all seinen Besitz und geht der Frage nach, welche Beziehungen wir im Laufe eines Lebens zu unseren Dingen aufbauen. Das Publikum wird in kleinen Gruppen durch eine Wohnung geführt, die völlig leer ist, deren Gegenstände verschwunden sind und nur als Schatten und Echos zurückbleiben.
Eine theatrale Audio-Installation über die materiellen Spuren, die wir in unserer Umgebung hinterlassen, und über die Spuren, die unser materieller Besitz an und in uns hinterlässt.
Eine Produktion von Bum Bum Pieces in Koproduktion mit Theaterland Steiermark