Eine junge, arbeitslose Frau kämpft verzweifelt um ihre Existenz.
Ihre bitterböse Umgebung erschwert diese Bemühungen, sie wird immer wieder von der Männerwelt verraten und als sie sich in einen Polizisten verliebt, der ein bisschen Sicherheit verspricht, schlussendlich verlassen.
Die junge Frau, Sophie S. war Vertreterin eines, von Irene P. geleiteten, schlecht gehenden Modesalons. Ihr Gewerbeschein ist abgelaufen und sie hat kein Geld mehr.
Sie versucht ihren Leichnam zu Lebzeiten in einem anatomischen Institut zu verkaufen. Ein korrupter Gerichtmediziner lehnt ab, aber ein verrückter Pathologe leiht ihr Geld. Sie kann es nicht zurückzahlen und wird von dem rücksichtslosen Amtsgerichtrat Roland F. zu 14 Tagen Haft verurteilt.
Später verliebt sie sich in den Polizisten Alfons K., aber noch bevor sie seine Braut wird, erfährt er von der Haftstrafe, hat Angst um seine Karriere und verlässt sie.
Jetzt bleibt ihr nur noch der letzte Ausweg - ins Wasser zu gehen.
In Felix findet sich ein tollkühner Lebensretter, aber es ist zu spät und sie stirbt.
Des Lebensretters letzter Satz: „Jetzt war alles umsonst“, wird damit gleichzeitig zum Motiv für die junge Frau.
Regie/Bühnenbild: Alois Gallé