Mit dem Besuch von „Lost Olivia“ steigen die Zuschauer in die pseudo-virtuelle Welt eines Computer-Games ein. Mit den beiden Charakteren „Daydreamer“ und „Tidy man of Tempus“ reisen sie durch vier Zukunftswelten und versuchen diese vor dem Verlust von Liebe und Hoffnung zu retten.

„Lost Olivia“ ist Phantasy vom Feinsten – Agape, die bedingungslose Liebe, wurde beim großen Welten-Crash gewaltsam von ihrer besten Freundin Olivia, der Hoffnung, getrennt. Nach einhundert jähriger, erfolgloser Suche sendet sie im Jahr 2122 eine letzte Mental-Botschaft durch den Äther und will sich dann aus dem Leben der Menschheit verabschieden. Genau in diesem Moment taucht Olivia wieder auf. Die beiden beschließen, sich dem Widerstand „dunkler Mächte“ nicht länger zu beugen. Damit beginnt für Olivia eine gefährliche Odyssee, deren Ausgang dem Publikum überlassen bleibt.

Dieses Stück stellt die Fragen nach einer lebenswerten Zukunft aus anderer Perspektive. Eine Utopie, im wahrsten Sinne des Wortes – Schließlich geht es nie nur darum, wer Gewinne maximiert, die besten Waffen besitzt, Konsumverhalten steuert, sich hinterm Mond gleich links ansiedelt oder klaren Menschenverstand, statt künstlicher Intelligenz, benutzt.