Nach Sophokles
Rita Hatzmann-Luksch holt diese archetypische Frauenfigur ins 21. Jahrhundert. Bei ELEKTRA führen Culture-Clashs zu Unverständnis und Unmut. So prallen Lebensansichten ihrer Eltern Klytämnestra und Agamemnon aufeinander. Die Charaktere werden durch Live-Elektronik-Sounds von Georg O. Luksch und den Background-Experimentalfilm von Erich Heyduck transformiert und von Rita Luksch messerscharf neu interpretiert und in ihrem emotionalen Inhalt für heutige Seh- und Hörgewohnheiten aufbereitet. Die emotionale Tongebung lässt tief in die Gedankensphären eintauchen und verschmilzt mit der expressiven Darstellung.