Das Lustspiel "Der fröhliche Weinberg" gehört zu den wenigen deutschen Komödien, die über ihre Entstehungszeit hinaus lebendig bleiben. Es geht weniger um kritische Töne, sondern um unbeschwerte, unsentimentale und sachliche Portaits von Menschen.
Die Handlung des Stückes, eine Verlobungsgeschichte mit vorehelichen Verpflichtungen, ist sehr einfach, aber es entspringen ihr in einer einzigen Nacht drei "perfekte" und ein "unperfektes Brautpaar". In diesem Lustspiel wird gestritten, versöhnt und geliebt.
Carl Zuckmayer: "Ich habe ein Stück geschrieben, um einfachen, unverbildeten, vorurteilslosen Menschen Freude zu machen und ich lege Wert auf das Publikum, das an dem Stück einen Schuss Lebensfreude verspürt und herzhaft lachen kann."
Regie: Karl Posch
Das Sommertheater ist zeitgenössisch bearbeitet und in die Region in der es aufgeführt wird, versetzt.