Das nonverbale  Stück vereint auf humorvolle Art Körpertheater, Akrobatik, Tanz, (Fuß-)Jonglage, Objektmanipulation und Live-Musik. Drei Artist_innen und eine Musikerin erzählen eine surrealistische Geschichte über Einsamkeit, Sehnsüchte und Identität.

Eine Frau. Ein Picknick. Ein Ende.
Einsamkeit treibt die neurotische Protagonistin zu einer Verzweiflungstat. Sie findet sich in einem Labyrinth surrealer Geschehnisse wieder. Ist es tragisch oder komisch? Verloren in der unerklärlichen Logik des Traumes, verschmelzen Hoffnungen und Ängste. Eine transsexuelle Ballerinapuppe und ein geschlechtsloses Schwabbelwesen konfrontieren sie mit ihren inneren Widersprüchen. Sie begehrt, tanzt, bekämpft, dressiert und ignoriert die beiden Trickster, um die Situation in den Griff zu bekommen. Dabei verstrickt sie sich aber nur immer aussichtloser in einer seltsamen Menage-a-trois. Die unheimlichen Traumfiguren erscheinen vielleicht vertrauter als die klägliche und kalte Realität.

Wohin führt uns eine Flucht in die eigene Gedankenwelt?
Sind wir aus demselben Stoff wie unsere Träume?
 

PRESSEREAKTIONEN ZU GENESIS:

Kurier
Die Zirkuskünste lassen das Publikum nicht nur staunen. Durch meisterhafte „Ungeschicklichkeiten“ oder auch Situationskomik sorgt das Stück, dessen Stimmungsschwankungen meisterhaft musikalisch untermalt werden, im Verlauf der eineinhalb Stunden für sehr viel und herzhaftes Lachen.

Wiener Zeitung
„Selbstironische Sequenzen entheben die Inszenierung dem zirkustypischen, burleske Elemente befeuern die Grandezza der Darstellungsweise. Nicht Manege, sondern Black-Box frei – für körperbetontes Schauspiel und superbe Komik“

Die Presse
„Zur melancholischen Musik (…) verknüpfen die Darsteller (…) witziges Schauspiel, staunen machende Akrobatik und sanfte Ironie zu einem gelungenen kleinen Stück – das zeigt, dass es neben den zauberhaften, hochkarätigen Spektakeln internationaler Compagnien, die Festivals wie das Salzburger Winterfest oder La Strada in Graz regelmäßig nach Österreich holen, auch heimisches Zirkusschaffen gibt.“

Die kleine Zeitung
Picknick for One zeigt magische Momente und bildhafte Sequenzen. Für das Ensemble gab es einen wahren Beifallssturm.