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  • AGING TROUBLE TAL Theater am Lend

    AGING TROUBLE

     
    AGING TROUBLE
    AGING TROUBLE
    TAL Theater am Lend
    Details
    Follow the Rabbit
    TAL Theater am Lend
    Tickets

    29.10.2025,

    20:00

    @ TAL Theater am Lend

    Ein dokumentarisches Theateressay von Nadja Brachvogel

    In AGING TROUBLE begegnen sich zwei Generationen auf radikale Weise: Fünf Frauen über fünfzig lassen ihre Stimmen durch junge Schauspielerinnen verkörpern. Ein dokumentarisch-performatives Experiment zwischen Reenactment, Musik, Bildinstallation und Körpertheater. Die Performance geht der These nach, ob die Kategorie „Alter“ – ähnlich wie die Kategorie „Geschlecht“ – nicht einfach gesellschaftlich konstruiert ist, und wie es sich damit lebt, als „alt“ gekennzeichnet zu werden.  

    Ein Theaterabend, der mit künstlerischer Wucht und persönlicher Tiefe vom Unbehagen der Generationen erzählt. Zwischen intimen Texten und chorischen Klängen entsteht ein vielschichtiges Bild weiblicher Biografien – voller Stolz, Wut, Witz und Würde. „Alte“ Lebenserfahrungen erscheinen in  jungen Körpern und neuem Licht.

    Weil „alt“ sein kein persönliches Versagen ist. Und weil es Zeit wird, einander zuzuhören.

     

    Spielort

    TAL Theater am Lend
    Wiener Straße 58a
    8020, Graz

    Personen

    Regie
    Nadja Brachvogel
    Choreographie
    Maja Karolina Franke
    Bühnenbild
    Lisa Horvath
    Dramaturgie
    Martin Brachvogel
    Musik
    Robert Lepenik
    Christine Pollerus
    Die Sibyllen
    Performance
    Nina Dafert
    Michaela Tusch
    Sarah Zelt
    Jona Moro
    Andere
    Tessa Rossak
    Produktionsleitung
    Victoria Fux
    Autor
    Nadja Brachvogel

    Weitere Termine

        Oktober
      • 31.,
        November
      • 01.,

    Follow the Rabbit

    ...wurde als Theater Mundwerk im Jahr 2004 im österreichischen Graz von Nadja und Martin Brachvogel gegründet. Ursprünglich vom Stadt- und Staatstheater kommend, war der Wunsch, sich als Theaterschaffende auszuprobieren, den eigenen Ansprüchen an das Theater nachzuspüren und eine eigene Handschrift zu finden. Bald hat sich dabei als Arbeitsschwerpunkt das Kindertheater herauskristallisiert und als Eldorado für kreative Neuerfahrungen erwiesen. Unterstützt wurde Follow the Rabbit dabei von unterschiedlichen Regisseuren, Bühnenbildnern etc. Im Laufe der Jahre hat sich das Kleinstensemble etwas vergrößert. So stieß zum Beispiel im Jahr 2010 mit der ersten gemeinsamen Arbeit „Ente, Tod und Tulpe" der Regisseur Simon Windisch als festes Mitglied von Follow the Rabbit hinzu. Die deutsch-österreichische Formation spielt auf diversen Festivals im deutschsprachigen Raum und hat vor allem in Österreich Preise für ihre Kinder- und Jugendtheaterproduktionen erhalten. Nach dem Arbeitsschwerpunkt im österreichischen Graz hat Follow the Rabbit seit 2012 sein Wirkungsfeld auf Frankfurt am Main ausgedehnt. Der Name Follow the Rabbit deutet auf die Arbeitsweise und den Kunstbegriff der Gruppe. Wie ein Hase, der immer wieder Haken schlägt, folgt Follow the Rabbit weder ideologischen noch ästhetischen Dogmen, sondern lotet im künstlerischen Prozess immer neu aus, was Theater für Kinder kann und darf. Dabei finden Tabu-Themen wie Tod und Demenz genauso ihren Platz wie Unterhaltungsstücke. Bei der Umsetzung wildert Follow the Rabbit in allen Kunstformen und Ästhetiken und sucht dabei die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern aus unterschiedlichsten Sparten.
    Vollständiges Portfolio von Follow the Rabbit

    TAL Theater am Lend

    Das „Theater am Lend“ sind SchauspielerInnen, MusikerInnen, RegisseurInnen, BühnenbildnerInnen, AutorInnen, bildende KünstlerInnen, TheoretikerInnen, Filmschaffende und VideokünstlerInnen - ein künstlerisches und organisatorisches Zusammenspiel von verschiedensten Menschen, denen es darum geht, über ihre Wirklichkeit nachzudenken, diese widerzuspiegeln und sie erfindend neu zu entdecken. Eigene Produktionen, Kooperationen mit regionalen, nationalen und internationalen PartnerInnen, sowie Gastspiele bilden den Rahmen der gemeinsamen Arbeit. Das „Theater am Lend“ beruht auf dem unternehmerischen Geist und dem künstlerischen Engagement von Privatpersonen. Es wird beinahe ausschließlich aus privaten Mitteln finanziert und versteht sich als freies Theater. Der Verzicht, sich institutionellen und anderen Zwängen auszuliefern, ist Programm. Das „Theater am Lend“ will „den Blick von unten“ schärfen, die Sinne ansprechen, Momente des Nachdenkens und auch des Lachens über sich und die Welt entstehen lassen. Es will den Austausch und die Zusammenarbeit etablierter und junger KünstlerInnen ermöglichen und fördern. Es dient keiner Zeit, sondern entwirft die eigene, lebt verschwiegen und sich verschweigend am Rande. Und eben die Ränder sind wichtig – sie ermöglichen einen anderen Blick auf das Zentrum in Augenblicken des Innehaltens, in denen sich existentielle Einsichten und Erfahrungen verkörpern. Der Ort Das „Theater am Lend“ sind der rote Saal und das Kunstcafé. Der rote Saal bietet einen idealen Rahmen für Theater, Tanz, Film und Musik. Seine moderne Ausstattung ermöglicht eine multifunktionale Nutzung auf einer Fläche von 200m². Das Kunstcafé spielt eine zentrale Rolle im „Theater am Lend“. Mit kleineren Produktionen werden hier große Akzente gesetzt. (Fläche: 112,92 m²) Das Programm Theater und Tanz Autorentheater, Uraufführungen, neue Theaterformen, Tanzperformances – all diese Formate finden im „Theater am Lend“ ihren Platz. Gesichertes steht neben Experimentellem, Etabliertes neben Kommendem. Texte junger AutorInnen Junge AutorInnen erproben ihre Texte öffentlich auf unterschiedliche Art - im Hörspiel, in Textinstallationen und „Open Mic“ – Formaten. Junge Kunst KünstlerInnen zeigen spannende Projekte - unterhaltend, konfrontierend, neu. FILMGRAZ! Ausgewählte Experimentalfilme, Kurzfilme, Dokumentarfilme und Arbeiten von VideokünstlerInnen werden gezeigt und diskutiert. Elektronische Musik Regelmäßig sollen regionale und überregionale Vertreter der Elektronischen Musik zu hören sein. Arien- und Liederabende OpernsängerInnen, Studierende der Kunstuniversitäten und begnadete DilettantInnen des klassischen Gesangs präsentieren Programme ihrer Wahl in ungezwungener Caféhausatmosphäre im Kunst-Café. Hautnah Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens können „hautnah“ in ihren Positionen, Anekdoten und Interessen kennen gelernt werden. Theater am Lend Eine Initiative von Constanze Dennig und uniT

    Vollständiges Portfolio von TAL Theater am Lend

    Die nächsten Produktionen